San Bernardino seit fünf Tagen ohne Wasser

San Bernardino: Das beliebte Ausflugsziel San Bernardino, vor allem von Touristen und Einwohnern aus Asunción, hat seit fünf Tagen kein Wasser. Laut den Verantwortlichen könne die Nachfrage im Sommer nicht gedeckt werden.

Kunden des Unternehmens für sanitäre Dienstleistungen in Paraguay (Essap) haben denunziert, dass das die lebenswichtige Flüssigkeit seit länger als fünf Tage nicht zur Verfügung gestellt werde. Von Seiten der Essap kam die Erklärung, dass sie die Nachfrage im Sommer nicht bewältigen können.

Emilio Aquino, Bewohner des Zentrums von San Bernardino, berichtete, dass er mehr als fünf Tage an Wassermangel leide. Die Dienstleistung muss von der Essap erbracht werden.

Aquino sagte, dass sie während der Sommersaison nur stundenlang auf den Service zurückgreifen konnten. Morgens bis 10:00 Uhr und abends nach 21:00 Uhr. Jetzt kommt aber kein Tropfen mehr aus dem Hahn.

In diesem Zusammenhang sagte Griselda Rojas, Verwaltungsdirektorin der Essap in San Bernardino, dass das Unternehmen die große Nachfrage zu dieser Zeit in der Touristenstadt nicht bewältigen könne. „Auch wenn wir voll arbeiten, alle Pumpen intakt sind, die Reservoirs gefüllt sind, gibt es in einigen weiter entfernten Bereichen vom Zentrum Versorgungsengpässe“, erklärte sie.

Sie sagte weiter, dass San Bernardino zu dieser Zeit überbevölkert sei und alle Einwohner fast täglich ihre Pools befüllen würden, was die Deckung der Nachfrage aller Benutzer verhindere.

Wochenblatt / ABC Color

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11 Kommentare zu “San Bernardino seit fünf Tagen ohne Wasser

      1. Du klug und vorausschauender, nicht jeder bekommt sein Geld in Tüten und kann sich einen Brunnen leisten, des weiteren darf man nicht überall bohren. Aber erstmal schwätzen ohne zu denken, bzw. das Wissen zu haben. Wie viele Meter bist Du eigentlich aus Deinem bewachten Büro, in den letzten Jahren rausgekommen? Oder hat Dein Stuhl schon Wurzeln?

        1. Keinen eigenen Brunnen, nehme ich mal an.
          Ich habe mir übrigens mein Geld hart erarbeitet.
          Ich gehe jeden Tag vor die Tür und verstehe mich mit meinen paraguayischen Nachbarn gut.
          Wenns eng wird, bekommen die auch Wasser von mir. Kostenlos, vesteht sich.

          1. Falsch Hermann1, habe 4 Brunnen, betreibe eine Aguateria, habe mehrere hundert Kunden, die natürlich bezahlen müssen.

          2. Doppelt verglast aus Deutschland

            Ich gehe auch jeden Tag vor die Tür und verstehe mich mit meinen paragauyschen Nachbarn gut.
            Wenns eng wird, bekommen die auch ein Streichholz von mir. Kostenlos, vesteht sich.

        2. WArum denn gleich so angefressen?
          Wer nach SanBer zieht, in die Nähe dieses so wunderschönen Sees hat selbst dran Schuld.
          Hauptsache viele Alemanen und Schweizer um sich haben, nur keine Ausländer – sorry hier sind es ja die Einheimischen… – Im Sommer laut und im Winter das letzte Schlafnest, toller Ort.

      2. ” Klug und vorausschauender” Hermann1, wenn Du in der Gegend des ” Sees, oder besser gesagt, der Kloake” wohnst, glaubst das Dein Wasser nicht verseucht ist? Auch wenn Du einen Brunnen von 70- 100 meter tief hast, Du hast zwar kein Wassermangel, aber der Genuss des Wassers hat scheinbar andere Schäden hervor gerufen.

  1. “…und alle Einwohner fast täglich ihre Pools befüllen würden…” So nen Schmarrn, wer füllt täglich, oder fast, seinen Pool? Ich habe meinen noch nie entleert, schmeiß auch im Winter mal was Chlor rein, muss ab und zu was nachfüllen, sollten den Rio Paragauy aber nicht gleich austrocknen lassen.
    Ja, nun, wobei, wenn das ein Paragauy-Jefe mit Paragauy-Diplom sagt… Schmeißt ab und zu mal etwas Chlor rein und gut ist, aber das muss der Paragauy wie so manches ja noch erfinden. Oder auf Iutube schaun, wie die mal educados das machen, die täglich 8 Stunden Grundschule absolvieren mussten, und immer noch nicht den Power und die Bildung haben wie ein Jefe-Paragauy aufbringt.
    Immerhin, da der Paragauy drei Monate kein Wasser hat und trotzdem zum Einkauf fahren muss, haben diese bestimmt vom Albert einen Deo geschenkt bekommen, ganz im Gegensatz zu den seiner Meinung nach im Super vor sich her stinkenden DÖCHler. Tja, letztere arbeiten ja auch und sollen sich daher gefälligst selbst einen kaufen.

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