Schießerei im Naturreservat

Colonia Yvyra Pytã: Anscheinend ist ohne bewaffnetes Sicherheitspersonal kein Schutz seines Privateigentums mehr möglich. Im Campus Morombi wollten Campesinos eindringen und mussten mit Waffengewalt zurückgedrängt werden.

Die Schießerei fand in Carumbé, bei Vaquería, im Departement Caaguazú, statt. Die Täter wollten Rinder stehlen. Bei der Auseinandersetzung wurden zwei Tiere verletzt und starben während der Konfrontation. Es ist das zweite Mal innerhalb von vier Tagen, dass so ein ähnlicher Fall auftrat, aber von der Nationalpolizei erfolgte keine Reaktion.

Eigentlich befindet sich in Yvyra Pytã ein, mit Polizeibeamten, besetztes Revier der Abteilung für Forst- und Umweltangelegenheiten (DEBOA). Das Büro ist aber geschlossen, deshalb konnten die Verantwortlichen aus dem Campus Morombi auch keine Hilfe anfordern.

Die Schießerei zwischen den Sicherheitsleuten in dem Naturschutzgebiet und etwa 15 landlosen Bauern fand am Sonntagnachmittag statt. Offenbar war es die Absicht der Eindringlinge Vieh zu stehlen. Laut dem Sicherheitschef des Reservats, Cesar González, sei das Feuer auf die Campesinos eröffnet worden, die dieses erwidert hätten. Dann wären sie in ein Waldgebiet geflohen.

González bat um Hilfe bei der DEBOA, aber niemand antwortete. Schon letzte Woche kam es zu einem ähnlichen Vorfall, dabei wurden ebenfalls Rinder von den Eindringlingen geschlachtet und abtransportiert.

Mittlerweile wird die Gangart der Campesinos härter, nachdem vermehrt über Holzdiebstähle, Waldrodungen und Kohleöfen im Campus Morombi berichtet wird. Es soll wohl Druck auf die Eigentümer ausgeübt werden. Alle Bewohner in der Gegend fordern ein größeres Interesse vom Umweltsekretariat Seam und der Nationalen Forstbehörde (Infona).

Quelle: ABC Color

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2 Kommentare zu “Schießerei im Naturreservat

  1. Als Lugo als Präsident einen Industrie Park ablehnte mit Arbeit für 10000 Leute mit Schulen auf dem Gelände und Einen Hospital hat er klar zu erkennen gegeben das es nicht im Interesse des Staates ist Landlosen Bauern Arbeit zu geben. Viele dieser sogenannten Landlosen sind für Linke Interessen Gruppen nur dazu da Krawall zu machen und Besitz zu stehlen und die wenigen Wald Reserven zu plündern.Sinn hinter dem Ganzen scheint mir zu sein ,eine Situation zu schaffen wo die Bevölkerung aus Not und Hunger heraus und Sonstigen fehlenden Menschlichen Bedürfnissen den Sozialismus herbei betet. Wie ist es den Anders zu erklären das diese Landlosen Gruppen immer wieder Unruhe verbreiten ,Waffengewalt anwenden Landbesitzer bedrohen und deren Fuhrpark anzünden.Das dann keine von diesen Raudis verhaftet werden spricht doch für eine Inszenierung,sowie die Tatsache das für 10000 Menschen Arbeit abgelehnt wird und somit dann für diese Menschen auch kein Interesse mehr besteht Land zu besetzen. Lugo sagte damals er wolle das Land lieber für Bauern vergeben statt für Einen Industrie Park,bloß das würde nur vielleicht 1000 Bauern genutzt haben aber der Park 10000.Fazit das Problem Landbesetzung wird bleiben solange die Politik nicht für Arbeitsplätze sorgt.Die Gesetzlosigkeit wird geduldet und gefördert.

    1. genau dat denke ich auch, diese ganzen campesinos, epp sind werkzeuge der sozialisten, die haben ihre connections, deshalb wird nix dagegen unternommen.
      und die ablehnung von einer investition die 10000 arbeitsplaetze schafft, ist auch verstaendlich, linke schreien doch immer dat boese auslaendische kapitalisten ne fabrik bauen, nur um leute auszubeuten, und selbst gewinn zu machen…
      is ja unglaublich! investieren ihr geld und wollen gewinn fuer sich, die linken haetten aber gerne, dat sie investieren und ihnen die produktionsmittel schenken denn nur wenn sozialisten den gewinn bekommen is alles gerecht…

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