Schlangen mögen das schwüle Wetter

Schlangen fühlen sich bei dem Wetter wohl, sie bevorzugen das schwüle und heiße Klima, in letzter Zeit traten einige Zwischenfälle auf. In Paso Yobai wurde vergangene Woche ein Arbeiter im Zuckerrohrfeld von einer Klapperschlange gebissen, glücklicherweise stand sofort ein Gegengift zur Verfügung, es geht ihm den Umständen nach besser.

Mitten in Encarnación, im Stadtviertel Santa Maria, wurde eine Anakonda entdeckt, sie befand sich hinter einem Firmengelände und schlängelte sich über die Fernstraße Nummer 6. Mehrere Anwohner alarmierten die Feuerwehr. Oscar Rios, Leiter der Einsatztruppe (rechts im Bild), brauchte fast eine Stunde bis er die Schlange sichten und einfangen konnte, sie wurde anschließend in den Zoo gebracht. Laut Rios wäre dies nicht der erste Fall gewesen, bei dem exotische Tiere auftauchten, erst vor einem Monat, fast an der gleichen Stelle, sei ein Ameisenbär eingefangen worden.

Alfredo Peralta, Veterinär in Paso Yobai, warnte vor zu großer Hysterie. „Normalerweise flüchten Schlangen wenn sie Menschen bemerken, nur wenn sie Jungtiere haben kann die Situation gefährlich werden“, erklärte Peralta. Er fügte an, mittlerweile sei der Lebensraum dieser Kriechtiere aufgrund der Urbarmachung stark eingeschränkt und ihre Population gehe drastisch zurück.

Inspiration: Ultima Hora

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