Schlechte Ermittlungsarbeit eingeräumt

Ypacaraí: Der Fund von Meliza Fleitas’ Leichnam durch Maurer und nicht die Staatsanwaltschaft zeigt mit wie wenig Enthusiasmus die Behörden nach ihr suchten. Es gibt weitere Vermisste, darunter eine Deutsche.

Die Staatsanwältin Patricio Gaona gestand ein, dass der Fund des Leichnams von Meliza Fleitas nicht das Ergebnis einer staatsanwaltlichen Ermittlung war, sondern Zufall, denn die Arbeit ihrer Kollegen, die mit dem Fall betraut waren war mangelhaft und führte zu keinen Ergebnissen. Eine interne Ermittlung gegen die Staatsanwältinnen Soledad Gómez und Milena Basualdo wurde initiiert.

Auch wenn nun der ehemalige Lebensgefährte von Fleitas, Jaime Fernández Vera angeklagt wurden und per Haftbefehl international gesucht wird, ändert das nichts am entstandenen Zeitverzug.

Am 2. Dezember 2015 schon verschwand die Deutsche Steffi Koch (59) aus dem benachbarten San Bernardino spurlos. Auch hier brachten die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft bisher keine greifbaren Ergebnisse zum Vorschein. Die Polizei ihrerseits bat damals die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise.

Wochenblatt / Abc Color

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3 Kommentare zu “Schlechte Ermittlungsarbeit eingeräumt

  1. Ich wiederhole mich, bis es so manchem “zum Halse heraus hängt”: VERANTWORTUNGSLOSIGKEIT & IGNORANZ durchzieht die ganze Gesellschaft. Ich sage das nicht um zu provozieren, sondern damit Einwanderungswillige genau wissen, worauf sie sich einlassen. Natürlich gibt es nicht nur Negatives, sondern auch viel Positives. Doch das Negative beeinträchtigt die Menschen unmittelbar mit teilweise fürchterlichen Folgen für Existenz, Leib und Leben. Das Positive erhofft und benötigt der Mensch (besonders der unbedarfte Einwanderer) aber könnte ohne dieses auch existieren ohne für Leib und Leben fürchten zu müssen. Und wer vorgewarnt ist, tappt nicht mehr so schnell blauäugig in die allgegenwärtigen Fallen.

  2. Jeder hat doch so einen Köter im Vorgarten, noch besser zwei oder drei, die bei jedem der am Grundstück vorbei läuft noch zwei Stunden lang sich von ihrem Gekötere nicht mehr erholen können, darum wahrscheinlich Kindergartenmusik auf 120 dB. Wobei die Frage ist, was man lieber hat.
    Da stellt sich mir schon die Frage, warum hierzulande niemand der Staatsanwaltschaft einen Köter schenkt, statt die Cachorros in einen Tüte zu stecken und an einem Straßenrand weg zuwerfen. Alle wollen ja einen Macho-Hund, doch Plata um in zu kastrieren will man dann doch lieber in Julio Iglesias CD (ja, geht manchmal kapudi, dann muss man sich die gleiche nochmals kaufen), in Streichhölzer und oder in Bier investieren.
    Die Frage ist wohl schnell beantwortet, denn ein Schnüffelihund müsste ja auch so etwas wie eine Erziehung haben. Davon haben ja alle, außer der Mal Educado (damit meinen sie mich), mehr als genug.
    Ok, warten bis Japan, Taiwan, Nordkorea, Sauerkraut oder USA einen, besser zwei oder drei, Snüffelhunde schenkt.

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