Schwanensee auf Eis

Asunción: Diese faszinierende Produktion – ursprünglich geplant als einmaliges Event zum 300. Geburtstag der Stadt St. Petersburg – zieht weltweit immer mehr Zuschauer in ihren Bann: sei es in Europa, USA oder im asiatischen Raum. Nun sind die Eis-Tänzer und -Tänzerinnen des St. Petersburger Staatsballetts zum ersten Mal in Asunción.

Bereits 1967 gründete Konstantin Boyarski das Staatliche Eisballett und etablierte es mit einer Aufführung, die auf der Basis von Tschaikowskis “Schwanensee” entstand und erstmalig Eiskunstlauf mit klassischem russischem Ballett verband. Schon damals konnte man bei dem balletterfahrenen und kritischen Publikum im eigenen Lande sofort einen überwältigenden Erfolg feiern. Der lange Weg, klassische Figuren, Hebungen und Sprünge auf das Eis zu adaptieren, hatte sich gelohnt. Mit dem Eisballett war ein neues, märchenhaftes Genre geboren.

Die Tänzer auf Eis haben für die heutigen und morgigen Vorstellungen volles Haus. Alles was darüber hinausgeht kann noch besucht werden.

Im Theater Augustín Pío Barrios (Centro Paraguayo Japonés) an den Straßen Julio Correa und Domingo Portillo finden heute (19.00 und 21.00 Uhr) und Morgen (15.00 und 18.00 Uhr) Vorführungen statt. Am Montag und Dienstag beginnen sie jeweils 18.00 und 20.00 Uhr.

Die Eintrittspreise für das einmalige Spektakel betragen von 210.000 bis 420.000 Guaranies. Eintrittskarten gibt es bei Red UTS. Die 40 Ballett-Tänzer verkörpern auf eine ganz besondere Weise wie der Körper zum Instrument der Ausdruckskraft wird. Dank der von Kraft und Dynamik geprägten strengen, klassischen Ausbildung sind die russischen Ballett-Tänzer imstande, atemberaubende Sprünge zu vollführen. Das Einhalten des Gesamtbildes ist jedoch ebenso wichtig und wird auch auf Eis nicht vernachlässigt.

(Wochenblatt / La Nación)

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