Schwarzweißem Teju wurde bei lebendigem Leib die Haut abgezogen

Vaquería: In der Stadt im Departement Caaguazú soll ein 32-jähriger Mann einer Eidechse die Haut bei lebendigem Leib abgezogen haben. Das Video davon ruft Verabscheuung hervor.

Laut Lesern diverser Medien, die Fotos der Schlachtung bei lebendigem leibe ansahen, gaben zu verstehen, dass der Schlächter Julián Orquiola (32) heißt. Die Staatsanwaltschaft, sie auf der Suche nach dem Täter war, hat damit einen wichtigen Anhaltspunkt, um ihn wegen Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz von Wildtieren anzuklagen. Eine hohe Buße oder gar Gefängnis könnte ihn erwarten. In dem Video ist zudem zu sehen, wie dem “teju guasu hû” (Salvator merianae) nach einem Fluchtversuch ein Messer in den Kopf gerammt wird.

Obwohl diese Rasse nicht vom Aussterben gedroht ist, kann man sich als normaldenkender Mensch nicht solche Abscheulichkeit vorstellen. Außer Indigene Gemeinschaften darf keiner diese Tiere jagen und verzehren.

Im vergangenen Jahr entdeckten kanadische und brasilianische Forscher, dass das schwarzweiße Teju nicht ein einfacher Kaltblüter ist sondern die Körpertemperatur selbstständig um bis zu 10 Grad Celsius erhöhen kann. Damit ist es einzigartig unter den Reptilien. In Paraguay wiederum werden sie wegen ihres Leders gejagt.

Wochenblatt / Prensa 5

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12 Kommentare zu “Schwarzweißem Teju wurde bei lebendigem Leib die Haut abgezogen

  1. Ich bin ja kein großer Fan vom Dunstkreis von Facebock, obwohl auch ich da Fotos meines tollen Hauses, meines tollen Pools, meiner toller Freundin, meines tollen Ichs und meiner tollen Überhaupts einstellen und dazu der Welt noch mitteilen könnte, was denn meine Lieblingsmusik, Lieblingsserien und Lieblingsfarben für Meerschweinchen sind. Und mein tolles Magna Cum Laude natürlich auch.
    Doch das überlasse ich gerne den tollen Beatmeten aus dem Beatetenhäuschen, damit sie nebst einreihen von täglich neuen Bürgerakten und Weisungen auch in ihrer Freizeit eine sinnvolle Beschäftigung haben.
    Da will ich das Internet auch gar nicht mit dem Transfer von Schrott belasten. So aufopfernd ich doch bin belaste ich das Internet mit meinem wenig Schrott kaum, denn für die Übertragung meiner wenig Bytes, dafür ist das Internet bestens gerüstet.
    Aber das schöne an Facebock ist ja, dass die dümmsten der dümmsten Menschen, wie dieser im Beitrag oder die Mutter, die ihr Sechsjähriges bei der von Mutti aufgezwungenen Prostitution filmte, diese Schandtaten auch filmen und tatsächlich auf Facebock stellen. Ist doch super, so muss die Polizei nicht einmal lange suchen und die Richter haben erst noch Beweise.
    Schöner wäre es natürlich, wenn man diesen Leuten erst gar kein Händy geben würde, dann würden sie den Blödsinn wohl unterlassen. So könnte auch ich gar keine Kommentare schreiben.

  2. Habe dieses Video schon gesehen und kann dazu nur sagen erwische ich ihn bekommt er so lange auf seine Fresse bis er ewig lacht ,diese Sau.Entschuldigt Freunde aber da kann ich nicht an mir halten!!!!

  3. Die Indigenen, also Reinrassigen, dürfen sie jagen und futtern, die anderen Menschen werden diskriminiert.

    Und was ist nun eigentlich so schlimm daran, dass dem Viech die Haut abgezogen wurde? Dass Deutsche hier mal wieder Reptil und Mensch gleichsetzen, wundert mich nucht, aber dass die py Behörden sich ebenso bekloppt anstellen, ist schon bitter. Gut, dass in PY eh nichts funktioniert, sonst wäre ein Leben gerade für die Einheimischen gar nicht möglich.

  4. Das mit der Häutung passiert hier wohl täglich so oder in ähnlicher Form irgendwo in Paraguay. Ich war vor ca. 2 Wochen in der Umgebung einer kleineren Stadt 25 km von Asuncion. Da leben die Paraguayer in der Wildnis in kleinen Hütten aber mit Gratisstrom, Müllverbrennung und Musikbeschallung. Irgendwoher muss auch Wasser kommen. Man hat mir zuerst ein Video gezeigt, auf dem ein Individuum oben beschriebener Art zu sehen war: Nur halb totgeschlagen, so dass es sich noch heftig am Boden vor Schmerzen winden konnte. Dem hat man dann die Haut abgezogen, allerdings vom Rücken aufgeschnitten und mit den Beinen dran. Die Haut wurde getrocknet, das Ergebnis hat man mir stolz gezeigt, steif wie ein Brett. Was das Ganze sollte und was sie damit wollen, wussten sie selbst nicht, also absolut sinnlos diese Tat. Das waren Paraguay-Mestizen, keine Indios. Und von den dort zu dutzenden lebenen Paraguayern hat sich keiner aufgeregt, ich habe besser geschwiegen.

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