Areguá: Bei den letzten Kontrollrunden des Umweltsekretariats (Seam) bei Schweinezüchtern nahe des Ypacaraí Sees, fiel den Prüfern auf, dass diese bei der Beseitigung der täglichen Abfälle nicht mehr auf die Ableitung in das Gewässer setzen, sondern sich einer neuen Methode zugewandt haben. Paola Rodolfi, Koordinatorin des Seam, erklärt, „dass diese aus den Exkrementen der Tiere mittels einem Fermenter Biogas herstellen. Diese Aktionen zeigen deutlich das unsere Arbeit zur Sensibilisierung und Umweltbildung effektiv waren. Damit werden aus eigenem Antrieb natürliche Reichtümer geschützt. Nur durch das Verständnis derer, die früher den See verschmutzt haben kann dauerhaft eine Lösung gefunden werden“.
Bei den Rundgängen im Einflussgebiet des Ypacaraí Sees waren auch Angestellte der Nationalen Aufbaubank dabei, die zinsgünstige Kredite für Geschäftsleute mit langer Laufzeit anboten. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag werden prüfende Rundgänge in Betrieben der Zone durch das Umweltsekretariat durchgeführt.
(Wochenblatt / Última Hora)
robert
Nur so kann der See regeneriert werden, wenn alle Anlieger ihr Schärflein dazu beitragen. Aufklärung in Sachen Umweltschutz sollte immer im Fordergrund stehen. dann klappt’s auch mit den Nachbarn.