Asunción: Seit Anfang April wurden weltweit schwere Fälle von Hepatitis bei Kindern festgestellt, insbesondere bei solchen unter 10 Jahren. Hat die Anticovid-Impfung etwas damit zu tun?
Nach offiziellen Angaben der WHO hat die Krankheit bisher einen unbekannten Ursprung, daher stellen lokale Ärzte klar, dass der Anti-Covid-Impfstoff nichts mit den entdeckten Fällen zu tun habe.
Laut Dr. Robert Núñez habe die Weltgesundheitsorganisation die mögliche Ursache dieser neuen Krankheit noch nicht herausgefunden. „Haben die Fälle mit dem Covid-Impfstoff zu tun? Nein, die infizierten Kinder wurden nicht geimpft“, bestätigte er auf seinem Twitter-Account, um die Öffentlichkeit nicht falsch zu informieren.
In einem Interview mit dem Programm “Cuenta final“ von dem Radiosender Universo/Nación Media betonte der Arzt weiter, dass es sich um eine akute Hepatitis im Kindesalter handelt, die solche im Alter von einem Monat bis zu 16 Jahren befällt. „Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass in den meisten Fällen kein Fieber, sondern hauptsächlich eine Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut) auftritt“, so Dr. Núñez.
Er gab an, dass diese Symptome auch von der dunklen Färbung des Urins begleitet werden, die aufgrund der Entzündung der Leber ins Bräunliche übergehe. „Oft hat der Kot eine weißliche Farbe, das sehen wir oft bei Kindern mit Hepatitis A, aber was den Unterschied ausmacht, ist, dass die neue Hepatitis keine spezifischen Symptome aufweist“, versicherte Dr. Nuñez.
Er wies darauf hin, dass es auf Landesebene den Hepatitis-Impfstoff gibt, den Kinder unter 1 Jahr in drei Dosen erhalten. „Dieser Impfstoff wird gegen die Arten von Hepatitis hergestellt, die wir kennen, aber jetzt ist uns nicht klar, ob er auch gegen die neue Variante hilft“, betonte der Mediziner.
Er erklärte, dass diese neue Art von Hepatitis eng mit einer Adenovirus-Infektion verwandt zu sein scheint. „Seit der Typ F41 nachgewiesen wurde, der schwere Symptome hervorruft, sowie das Auftreten von SARS-CoV-2 und in anderen Fällen die Mischung beider Viren, ist es wichtig, dass Menschen bei den ersten Symptomen einen Arzt aufsuchen“, betonte Dr. Nuñez.
#AlAire970 | Dr. Róbert Núñez, Pediatra.
🗣 Argentina detecta su primer caso de hepatitis infantil desconocida. Se trata de un paciente de 8 años proveniente de la ciudad de Rosario.
⏱ #CuentaFinalRadio
📻 #Universo970AM pic.twitter.com/26eQZ0EeEX— Universo 970 AM (@Universo970py) May 5, 2022
Er erklärte, dass die Hauptsymptome Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, gelbliche Haut, vergrößerte Leber und Symptome der oberen Atemwege (Grippe, Husten, Halsschmerzen) seien. „Was Eltern zuallererst tun sollten, ohne einen Arzt zu konsultieren, sind folgende Maßnahmen: Keine Medikamente einnehmen, den Patienten vom Rest der Familie trennen, für eine gute Flüssigkeitszufuhr sorgen, die Hände mit Wasser und Seife waschen, dann mit Alkohol desinfizieren und Masken verwenden“, betonte Dr. Nuñez abschließend.
Wochenblatt / La Nación / Twitter
eggi
Mehr oder weniger. Wenn Einweg Sritzen aus Kostengründen oder Raffgier, mehrmahls benutzt werden und wenn wie alles andere auch nicht Steril gehalten wird. Aber mit Hygiene hatten die in den Spitals schon immer Probleme Desweiteren, soll der Stoff, ja laut Angaben der Hersteller, bei -70° gelagert werden. Was bei der Hausimpfung und in Schulen schon erst recht nicht gewährleistet ist. Dann kommt verseuchtes Wasser hinzu was viele, zumindest Essap Kunden, zu sich nehmen.
TejuJagua
*Er wies darauf hin, dass es auf Landesebene den Hepatitis-Impfstoff gibt, den Kinder unter 1 Jahr in drei Dosen erhalten. *
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Nachtigall, ick hör dir trapsen…………..