Areguá: Ein 15-Jähriger, der am Freitagabend im Ortsteil Valle Pucú, Areguá, zusammen mit zwei weiteren Personen zwei Minderjährige ausraubte, starb am Wochenende, nachdem ihm in den Kopf geschossen worden war. Ein Mob griff ihn an und übte Selbstjustiz.
Am vergangenen Freitag gegen 19.30 Uhr überfielen drei „Motochorros“ zwei 13- und 14-jährige Jungen und stahlen ihre Handys, als diese zum Einkaufen gingen. Der Vorfall ereignete sich im Bereich San Blas im Ortsteil Valle Pucú.
Die Bewohner der Gegend begannen sofort mit der Verfolgung der “Motochorros” und fanden sie in einem Gebiet in der Nähe des Angriffsorts, einem dunklen und bewaldeten Ort, so der Polizeibericht. Einer der Gruppe schoss auf die drei Diebe und traf den 15-jährigen Brian De Jesús Figueredo am Kopf. Einem gelang die Flucht und der Dritte im Bunde, Eduardo Andrés Barreto Martínez, konnte festgenommen werden.
Die Staatsanwältin Fatima Villasboa griff in den Fall ein und ordnete die Inhaftierung aller Personen an, die Teil des Mobs waren, sowie des einzigen Häftlings, der überlebte. Bisher wollte keiner die Verantwortung für den tödlichen Schuss übernehmen.
Wochenblatt / Abc Color
Heinz1965
Das ist doch schön, das wenigstens einer der Räuber eliminiert wurde. Die typisch primitive Aktion der Staatsanwaeltin des Einsperrens aller Beteiligten mag ihrer primitiven Bildungsfernen Mentalitaet entsprechen??
Onkel Nick
Sehe ich auch so. Abgeknallt zu werden gehört zu dem Berufsrisiko eines Räubers
Cabron
” Wer sich in Gefahr begibt, kommt in ihr um….” Ein sehr wahres Wort, ” mein ” und ” dein “, das sollte man nicht verwechseln……