Senator Nakayama misstraut plötzlichem Angebot, die PLRA-Schulden zu begleichen

Asunción: Ex-Senator Alfredo Jaeggli gab gestern bekannt, dass er und einige Männer, deren Namen nicht genannt werden sollen, die Absicht haben alle Schulden der Partei zu begleichen, was im Bereich von 8 – 10 Millionen US-Dollar liegt. Es gibt nur eine Bedingung, man solle Cartes vergessen.

Der liberale Senator Eduardo Nakayama sagte, er glaube nicht an den von Alfredo Jaeggli angekündigten “Rettungsplan”, obwohl er klarstellte, dass der ehemalige Parlamentarier alle guten Absichten zugunsten der Liberalen Partei hegen mag.

“Wir sprechen hier nicht von kleinen Schulden, sondern von einer Menge Geld. Wenn das Wunder groß ist, wird selbst der Heilige misstrauisch. So wie es aussieht, steht die PLRA praktisch im Dienste von Cartes, und zwar mit großer Mehrheit, und das hat man diese Woche wieder bei bestimmten Situationen im Kongress gesehen”, sagte der Senator in Kontakt mit Radio Monumental.

Er glaubt nicht, dass es Unternehmer gibt, die so uneigennützig sind, die gesamten Schulden der PLRA zu decken, die sich nach Angaben der Verwaltung von Hugo Fleitas auf 8 bis 10 Millionen Dollar belaufen.

“Ich glaube nicht, dass diese Geschäftsleute so uneigennützig sind. Zumindest kenne ich als Senator niemanden in der Liberalen Partei, der viel Geld hat, und keiner von denen kann mit den wirtschaftlichen Aktivitäten von Horacio Cartes verglichen werden, so dass ihm so eine Menge Geld nicht wichtig wäre”, so Nakayama.

Zu der Bedingung, den Namen der PLRA in Liberale Partei zu ändern, sagte er: “Ich weiß nicht, ob eine bloße Änderung des Namens die Situation verbessern kann. Wenn wir das politische Kapital nicht ändern, das völlig degradiert ist, hat es keinen Sinn, die Verpackung zu ändern, denn in etwa zwei Monaten wird das Produkt von den Bürgern wieder abgelehnt”, warnte er.

Wochenblatt / El Nacional

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6 Kommentare zu “Senator Nakayama misstraut plötzlichem Angebot, die PLRA-Schulden zu begleichen

  1. DerEulenspiegel

    Eine Opposition, deren führende Köpfe in Diesten von Cartes & Co. stehen kann man schlicht und einfach vergessen. Nennen wir diese Oppositionspolitiker was sie sind: CHARAKTERLOSE VERRÄTER! Was für ein trauriges Kapitel für Paraguay!

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    1. Der Text von unserem Eulenspiegel scheint absichtlich provokant formuliert zu sein, um Kontroversen zu entfachen. Die Anschuldigungen gegenüber der Opposition als “CHARAKTERLOSE VERRÄTER” könnten darauf abzielen, eine polemische Debatte und emotionale Reaktionen hervorzurufen, anstatt objektive Diskussionen zu fördern.

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      1. DerEulenspiegel

        Ich provoziere immer! Meist diejenigen, die sich provozieren lassen oder nichts kapieren! Sollen wir etwa alle die gleiche (falsche) Meinung vertreten oder wie dummen Schafe den Anführern/Verführern hinterher rennen? Und wie würden Sie Parteimitglieder nennen, die in Diensten des politischen Gegners stehen, gar von dort bezahlt werden? Sind das etwa keine “charaktlerosen Verrräter”? Dabei habe ich mich mit einer solchen Bezeichnung noch zurück gehalten!

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      2. Manchmal habe ich das gefühl, das Manis charakter von der Redaktion erfunden erfunden wurde, um mehr Kommentare zu provozieren.

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        1. DerEulenspiegel

          Das ist nun tatsächlich eine “Verschwörungstheorie”! Ich bin nichts anderes als ein Selbstdenker, manche würden mich als Querdenker oder gar als Querulant bezeichnen. Ein Mitläufer bin und war ich mein Leben lang noch nie und damit bin ich in meinem Leben bis heute gut gefahren. Ich könnte mich ja nie mehr im Spiegel ansehen. Anpasser, Duckmäuser, feige Opportunisten, Mitläufer und Denunzianten haben wir leider schon viel zu viele.

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