Senator will Wochenarbeitszeit in der Privatwirtschaft von 48 auf 40 Stunden senken

Asunción: Senatoren arbeiten pro Woche mit einer Ausschusssitzung eventuell 16 Stunden. Damit der Unterschied nicht zu groß erscheint will einer von ihnen auch den Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft etwas zurückgeben – 8 Stunden weniger bei gleichem Lohn.

Senator José Oviedo sagte, dass fast nirgendwo auf der Welt mehr als 40 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Sein Vorschlag, den er in einem Gesetzesentwurf unterbreiten wird und von dem er hofft, dass die Gewerkschaften ihn unterstützen, besteht darin, die Arbeitszeit in der Privatwirtschaft von 48 auf 40 Stunden pro Woche zu reduzieren.

„Ein ausgeruhter Arbeitnehmer ist viel leistungsfähiger und hat eine höhere Lebensqualität“, sagte er.

„Die langen Arbeitszeiten, die zu den täglichen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinzukommen, demotivieren den Arbeitnehmer, der keine Zeit mehr für seine Familie hat“, so der Senator.

Mit dieser Initiative sollen die Arbeitsbedingungen in Bezug auf die Arbeitszeiten zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor angeglichen werden.

Wochenblatt / Megacadena

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3 Kommentare zu “Senator will Wochenarbeitszeit in der Privatwirtschaft von 48 auf 40 Stunden senken

  1. Albert Rotzbremsn

    Also den Senatorinnen kann man ja auch nicht zumuten, dass se mehr als 16 Std. pro Woche so tun als ob se arbeiten. Die verdienen ja auch nur das 10-Fache wie ein normaler Arbeiter, außerdem ist es im kühlen Tschoppin viel angenehmer – da könnens die Plata wenigstens auch ausgeben.
    48 Std.-Woche, naja, ich habe das bisher so gerechnet: 8 Std. Präsenzzeit, wovon 4 Std. so tun als ob arbeit, 4 Std. bei eisgekühltem Grasgesöff unter dem Bäumchen warten bis Feuerabend. Da ist natürlich klar, dass se 48 Std.-Woche (Präsenzzeit) haben, da ja das auch irgend jemand bezahlen MUSS. Und das ist der Konsument.
    Okay, wenn die die 40 Std.-Woche (Präsenzzeit) einführen, dann werden wohl unweigerlich die Preise für den Konsumenten ansteigen. Das Gute, dann MUSS auch der Mindestlohn ansteigen.
    Naja, ob das Vorhaben nicht eher mehr Arbeitsplätze vernichtet als schafft.

    1. Albert Rotzbremsn

      Ja, freundlich sind se tatsächlich imme. Für meine Geschmack etwas zu freundlich, da von wo ich herkommen nennen wir so etwas (A.-)Kriecher. Kommt halt imme darauf an, was sie sich erhoffen am rico Gringo an Plata oder für ihn als Abfall geltend zu profitieren. Zum Beispiel, wenn er wieder abhaut, von wo er herkommt, es grati ein Haus für die Sippschaft zu besetzen gibt, jedes Jahr mindestens eine Schraube einschlagen (Renovation) und nach 10 Jahre gehört ihnen die Ex-Hütte des Alemam de M.
      Aber bitte, ich habe mein Hinterteil nun mal nicht vorne. Von da sind se ja imme sehr freundlich. Abe zeig denen mal den Rücken! Dann sieht es schon etwas anders aus.