Senave führt Seminar über Agrochemikalien durch

Das staatliche Institut für die Gemüse- und Samenproduktion, welches die Qualität und Gesundheit von Pflanzen sicherstellen soll (Senave) führte zu diesem Zweck eine Weiterbildung für technische Mitarbeiter und Verantwortliche von Firmen durch, die Agrochemikalien vertreiben.

Schwerpunkt der Veranstaltung war es, die Verkäufer so auszubilden, dass sie die Landwirte über den Gebrauch sensibilisieren und fachgerecht einweisen können. Auch staatliche Normen sollen die Vertriebler verstehen und weiter geben.

Techniker der Senave gaben statistische Aufzeichnungen aus dem Jahr 2014 bekannt und die daraus resultierende Projektion für 2015, sowie die Registrierung neuer Marken im Düngemittelbereich.

Cesar Rivas, Direktor bei der Senave und für den Bereich Landwirtschaftschemikalien zuständig, erklärte, „wir wollen mit unseren Nutzern zusammenarbeiten, sodass beide Parteien ihre Aktivitäten unter definierten Kriterien entwickeln können. Dies soll eine Beschleunigung der Arbeiten auslösen“.

Ein anderer Punkt war die Darstellung der Gründe für die Ablehnung mehrere Anträge auf eine Registrierung von Agrochemikalien, nachdem das Institut häufige Unregelmäßigkeiten bei den Antragstellern bemängelte. „Die Unternehmen sollen Anträge konform einreichen, die dem technischen Stand entsprechen“, sagte Rivas.

Wir hoffen, dass die Unternehmen ein besseres Verständnis für die Anforderungen unseres Institutes bekommen, auch im Hinblick auf die Zukunft. “Der Antragsteller für neue Produkte kann den Prozess der Registrierung bis hin zur Genehmigung beschleunigen, wenn er unsere Parameter einhält”, sagte er.

Das Seminar fand im Sitz des Institutes für landwirtschaftliche Beratung (DEAG) in San Lorenzo statt, in etwa 80 technische Berater und Vertreter aus Agrochemikalienunternehmen nahmen daran teil.

Quelle: La Nación

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