Fuerte Olimpo: Die neue Wegkommission im Chaco fragt nicht lange bei der Regierung nach ob sie Unterstützung im Chaco bekommt. Sie fängt einfach selber an, die Straßen zu reparieren. Ob überhaupt Hilfe käme sei dahingestellt.
Im Augenblick wird in der Gegend von Ñu Apuá gearbeitet und die Zufahrt für diese Gemeinde hergerichtet. “Los metiches“ tauften die Behörden aus Alto Paraguay die “Selbsthilfegruppe“, nachdem sie es 2015 schafften den Chaco aus der Isolierung durch das Hochwasser zu befreien.
15.000 Menschen waren damals aus Fuerte Olimpo, Bahia Negra und Carmelo Peralta vier Monate fast gänzlich von der Außenwelt abgeschnitten. Nun begann die Kommission wieder mit einer Sanierung der Straßen und Brücken.
César Chavez, ein Mitglied der Gruppe, sagte, die Landwirte in der Zone würden Unterstützungen geben, Kraftstoff sei vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation gespendet worden. Alle Beteiligten in der Kommission bedauern aber das Fehlen der Verantwortung von Seiten der Regierung, die desolaten Wege zu reparieren.
Quelle: ABC Color
Eggi
Na das ist doch wohl ne Frechheit, wie können die es wagen, ohne zu fragen, und ohne Schmierung, öffentliche Straßen zu sanieren, macht denn hier jeder was er will? Die Schmiergeld Gemeinde muß doch wohl einbezogen werden, auch wenn diese nichts tut außer die Hand aufzuhalten.