Skandal in Jesus: Nur 22 von 188 bezahlten Mittagessen serviert

Encarnación: Laut einem Bericht des Generalkontrolleurs der Republik hat die Stadtverwaltung von Jesús de Tavarangüé die Bereitstellung von Schulmahlzeiten nicht eingehalten, was mehr als hundert Kindern in der Gemeinde Schaden zugefügt hat.

Die Stadtverwaltung unter der Führung des Bürgermeisters Víctor Garay wurde vom Generalkontrolleur wegen ihrer schrecklichen Verwaltung des Schulessens, von der mehr als hundert Kinder in der Gemeinde betroffen waren, scharf gerügt.

Laut dem Bericht des Kontrolleurs sollten im Jahr 2022 täglich mindestens 188 Schulmahlzeiten serviert werden, aber nur 22 erhielten die Schüler, was sowohl gegen den Vertrag 01/2022 als auch gegen Artikel 24 des Dekrets 2366/14 verstößt.

Darüber hinaus hat die Stadtverwaltung nichts unternommen, um die Nachfrage zu decken und alle Kinder zu erreichen. Es wurde auch bestätigt, dass Garay Fonacide-Ressourcen ohne ausreichende Belege ausgezahlt hat, was zu einer möglichen Strafverfolgung wegen angeblichen Vertrauensbruchs führen könnte.

Die Situation ist so ernst, dass nicht ausgeschlossen ist, dass die Konten der Stadtverwaltung bis zur Klärung dieser Situation auf unbestimmte Zeit gesperrt werden.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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5 Kommentare zu “Skandal in Jesus: Nur 22 von 188 bezahlten Mittagessen serviert

  1. Es ist wohl angebracht auch die Privatkonten der Verantwortlichen Amigos der Stadt zu sperren, auf denen sich das Geld befindet?

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    1. DerEulenspiegel

      Darf ich Sie nochmals darauf hinweisen, daß nach allen gültigen Regeln der deutschen Sprache ein Satz am Ende mit einem Punkt beendet wird. Fragezeichen verwendet man nur, wenn der Satz als Frage gemeint war, Ausrufezeichen, wenn man mit dem Satz dessen Wichtigkeit hervorheben möchte. Noch Fragen? Ganz ehrlich, mir bereiten Ihren permanenten und sinnfreien Fragezeichen Kopfschmerzen.

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      1. Einfach “Es ist…” am Satzanfang umdrehen (“Ist es…”)! Dann stimmt der Fragesatz wieder 🙂

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  2. Die Fragezeichen am Satzende weichen Aussagen gewollt dahingehend auf, daß sie nicht als unumstoessliche Tatsachen Behauptungen stehen.

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  3. Mein Gott, da gibt es innerhalb der Stadtverwaltung doch klar dafür Verantwortliche. Diese müssen (und nicht “…was zu einer möglichen Strafverfolgung wegen angeblichen Vertrauensbruchs führen könnte”) strafverfolgt werden. Ich glaube, mit dem Rüffel des Inspektors werden die Verantwortlichen zwar versprechen, dass sie nie wieder Volksgelder abzwacken werden, aber vertrauenswürdig sind sie in meinen Augen nicht mehr. Aber der Witz ist, wie schon oft, als Strafe will man mal vorläufig der ganzen Stadtverwaltung die Gelder einbehalten. Das geht dann sicher ein paar Tage gut, aber dann werden ein paar doch etwas böse ihren Zahltag nicht mehr zu erhalten. Dann müssens der Stadtverwaltung die Gelder wieder zahlen, sonst gibt es dort einen Aufstand. Aber das Beispiel zeigt deutlich wie bescheuert hierzulande vieles ist. Bescheuerter geht es nimmer! Was kann jetzt irgend ein Kassierer oder eine Putzfrau dafür, dass sie wegen ein paar Gaunern ihren Zahltag nicht bekommt. Haben auch Verpflichtungen. Im Weiteren wird man klar einen kleinen Pinkel dafür verantwortlich machen. Aber auch in einem Munispalidaden kann der kleine Pinkel nicht einfach Volksgelder abzügeln. Dazu noch 168 Mahlzeiten x 360. Das gibt ein hübsches Sümmchen. Ne, dahinter steht wer, der auch genügend Amigos und Kompetenz hat so etwas zu tun. Aber komm, längst dir an den Kopf und fertig. Sich mehr darüber den Kopf zu machen, was die hier wursteln, lohnt sich einfach nicht.