Ciudad del Este: Welche Zerstörungskraft das gestrige Unwetter im Osten des Landes hatte zeigt eindrucksvoll folgendes Video. Materieller Schaden sowie Verletzte gehörten dazu.
Das gestrige Unwetter kam in zwei Schüben, der erste von etwa eine Stunde Dauer und nach eingekehrter Ruhe ein zweiter von 30 Minuten, welcher prinzipiell Ciudad del Este betraf.
Strommasten, Bäume, Dächer und selbst Mauern hielten dem mindestens 90 km/h starken Winden nicht stand. Selbst jetzt gibt es immer noch tausende Haushalte die keinen Strom haben. Die am schlimmsten betroffenen Zonen lagen zwischen dem Zentrum und km 9 der Ruta 7.
Wochenblatt / Última Hora
Simplicus
Wie erklären sich die Klimazerstörungleugner die sich häufenden, weltweiten Unwetter, vor allem deren Intensität? Nichts kommt von nichts!
Hans Iseli
Mit dem Hinweis, dass das alles auch schon mal da war und dass die Ursache nicht eindeutig ist.
Grundsätzlich haben sie ja recht, aber wenn man die Veränderungen der Welt in den letzten 200 Jahren betrachtet, muss man schon ein bisschen beschränkt sein, wenn man die Wahrscheinlichkeit der Ursächlichkeit komplett leugnet. Sicher ist, dass der Mensch mit seiner sehr komplexen Gesellschafts- und Produktionsform als erstes unter die Räder kommt. Lange vor den Ratten, Cucarachas und Ameisen. Nach seinem Verschwinden oder Zurückbinden wird dann halt die Welt ungefähr 1000 Jahre benötigen, bis 80 % der Schäden neutralisiert sind, also in der 500 Millionen Jahre alten Geschichte der Landwesen nicht mal ein Wimpernschlag.
Thomas
Dieses Problem gab es schon vor 1000 Jahren, schon zu dieser Zeit fiel der Strom aus die Baeume fielen auf die Autos… mein Vorschlag wir treffen uns in 1000 Jahren und sehen weiter
Stephan
Vor 1000 Jahren fiel auch schon der Strom aus… Der war gut 🙂