Sonnwendfeier findet großen Anklang

Kolonie Independencia: Am 19.06.2021 fand am Deutschen Sportplatz Independencia die Sonnenwendfeier vom Verein zur Sicherung und Förderung Deutscher Kultur unter dem Motto “WIR!“ statt.

Gegen 17:30 Uhr, als das Feuer entzündet wurde, waren ca. 250 Gäste auf dem Festplatz versammelt. Die Stimmung war unbeschwert und fröhlich. Für den noch jungen Verein war dies eine Feuertaufe und er bestand diese mit Bravour.

Trotz Regen und Kälte war dieses Fest ein Erfolg. Der Hausherr des Restaurants versorgte die Gäste mit hausgemachtem Glühwein, der sich großer Beliebtheit erfreute und vielen Leckereien.

Die Schlemmereien der Aussteller rundeten das Portfolio ab.

Die Musik von DJ Dirk war stimmungsvoll, aber dennoch authentisch Germanisch-Nordisch-Keltisch, eine gelungene Abwechslung.

Es war ein bunter Abend voller Überraschungen für Groß und Klein. Ohne jedwede Politisierung funktionierte das Motto “WIR!“ hervorragend, die Geselligkeit sprang über auf jeden. Menschen sprachen und lachten miteinander und das war das erklärte Ziel.

Der Verein zur Sicherung und Förderung Deutscher Kultur freut sich auf ein hoffentlich weiteres Deutsches Kulturfest.

Wir bedanken uns bei allen Helfern, Ausstellern und Gästen. Danke an euch alle.

Wochenblatt / Leserbrief des Veranstalters

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6 Kommentare zu “Sonnwendfeier findet großen Anklang

  1. Die neuen Deutschen: Ein Land vor seiner Zukunft – H. Münkler & M. Münkler – https://www.youtube.com/watch?v=uZWgDB-shxI
    Die heidnischen Deutschen…
    https://www.im.nrw/system/files/media/document/file/VS_Bericht_NRW_2019.pdf
    “Mit der Veranstaltung von Sonnenwendfeiern und Julfesten knüpft die NPD an die nationalsozialistische
    Brauchtumspflege an, die christliche Feste im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie umgestalten und verdraengen wollte”.
    …sagt der Verfassungsschutz.
    Modernes Heidentum in Deutschland (und Paraguay).
    https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00031388/Krebel.pdf
    “Litha (auch Mittsommer, Sommersonnenwende), um den 21. Juni
    Wiewohl die Mittsommernacht nicht zu den keltischen Feuerfesten zählt, spielt Feuer hier abermals
    eine zentrale Rolle. Parallel zu dem im christlichen Kontext stehenden Johannisfeuer entzünden
    Heiden auch in der kürzesten Nacht des Jahres Feuer. Die Sommersonnenwende ist insbesondere
    bei mehr germanisch orientierten Heiden populär, die zu diesem Termin besonders gerne Versammlungen abhalten. Besondere Orte, etwa die Externsteine, erhalten gerade hier einen verstärkten heidnischen Zulauf”.
    https://geschichte.bildung-rp.de/entwicklung/archivpaedagogik/archivalien/sonnenwendfeier-im-dritten-reich.html
    “Sonnenwendfeiern im ‚Dritten Reich’
    Als totalitäres System, das den Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen suchte, stand der Nationalsozialismus naturgemäß in Gegnerschaft zu den christlichen Konfessionen. Um die Lücke zu füllen, welche die zurückgedrängten Kirchen in der Gesellschaft hinterließen, wurde die national­sozialistische Weltanschauung zu einer politischen Ersatzreligion überhöht. An die Stelle des christlichen Erlösers trat der Führer Adolf Hitler als Retter des deutschen Volks. Eine wichtige Rolle bei dieser Sakralisierung von Politik spielten Rituale und Feste. Ein solches Fest war die Sonnenwendfeier.

    In vielen Kulturen vorgeschichtlicher Zeit war die Feier der Sommersonnenwende, dem längsten Tag des Jahres, bekannt. Feuer spielte dabei als Symbol des Lichts eine wichtige Rolle. Nach der Christianisierung Mitteleuropas wurde der Tag der Sommersonnenwende mit dem Gedenktag für Johannes den Täufer am 24. Juni in Verbindung gebracht. Dieser Tag, der häufig ebenfalls mit Johannisfeuern gefeiert wird, hält die Erinnerung an die ursprünglich heidnischen Feierlichkeiten wach. Gerade im skandinavischen Raum ist Midsommar oder Sankt-Hans auch heute noch ein wichtiger Festtag.

    In Deutschland reaktivierte die Jugendbewegung der 1920er Jahren die Sonnenwendfeier und entzündete an weithin sichtbaren Plätzen große Feuer. Diese Feste wurden nach 1933 zunächst von der HJ, später auch anderen Gliederungen der NSDAP übernommen. Die Feier der Sonnenwende am 23.6. fand einen festen Platz im nationalsozialistischen Festkalender. Eine führende Rolle spielte dabei die SS, deren Führer Heinrich Himmler besonderen Wert auf die Pflege vermeintlich germanischer Bräuche legte. Seit 1937 fand die zentrale Sonnenwendfeier im Berliner Olympiastadion statt.

    Der Ablauf einer solchen Feier war weitgehend standardisiert. Sie begann mit einem Fanfarenruf, der feierlichen Entzündung des Feuers gefolgt von Ansprachen, Weihesprüchen und Liedern. Den Höhepunkt bildete das Totengedenken begleitet vom Einwerfen von Kränzen in das Feuer. Die Feier endete mit einem „Sieg-Heil“ für den Führer und dem Absingen von Nationalhymne und Horst-Wessel-Lied. Die Propagandaleitung der NSDAP verfasste für die Feiern Muster­ablaufpläne, in denen sogar die Texte der Ansprachen vorgegeben waren.”
    “Heidnische Bräuche
    Im heidnischen Mitteleuropa, bei Kelten und Germanen, war die Sonnenwende ein Höhepunkt im Jahresablauf – und Anlass für Feste zu Ehren der Fruchtbarkeit. Der Tag galt im Volksglauben später als sagenumwoben und geheimnisumwittert. Es hieß, Hexen und Dämonen seien los, aus Höhlen ließen sich verborgene Schätze heben, während aus Bächen und Seen der Klang versunkener Glocken zu hören sei. Da die milden Sommernächte jedoch als weit weniger gefährlich wahrgenommen wurden als die Zeit der Sonnenwende im Winter wurden aus Abwehrzaubern gegen das Böse heitere Volksfeste – im Mittelpunkt standen häufig Feuer und Wasser.”
    Wenn Feuer und Wasser zusammenkommen gibt es Feuerwasser – der Mittelpunkt des Sonnenwendfestes. Danach laesst man auch mit entwas Glueck Glocken bei den Dirnd’ls laeuten und meint diese klaengen aus der Tiefe vesunkener Seen.
    https://taz.de/Sonnwendfeier-von-NPD-Anhaengern/!5025635/
    “Der „arteigene Glaube“
    Die Sonnenwendfeiern sind für die Szene nicht bloß Anlass, Met im Feuerschein zu genießen. Alte heidnische Bräuche gehören schon seit der völkischen Bewegung 1871 zur ideologischen Selbstlegitimation. Am Feuer werden Rituale und Beschwörungen praktiziert, um mit sich, der Natur und dem „eigenen Volk“ eins zu werden. Das Heidentum ist für die Szene der „arteigene Glaube“, anders als das Christentum, in dem jeder Mensch als gleichwertig betrachtet und Mitgefühl gelebt wird. Für militante Rechtsextreme ist das nichts. „Das gemeinsame Verweilen an der Glut des Sonnenwendfeuers“ stärke das Zusammengehörigkeitsgefühl und gebe „neue Kraft für jene Taten, die unser Volk wieder zu dem erwachsen lassen, das es einstmals war“, erklärte vor Jahren der regionale Kameradschaftsführer Dennis Bührig bei einer Wintersonnenwendfeier.

    Edda Schmidt, langjährige NPD-Aktivisten, wurde auf der Webseite der „Deerns“ deutlich: „In unseren Festen ist trotz der Überfremdung (…) die Weltanschauung des nordischen Menschen (…) erhalten geblieben.“ Die „Brauchtumspflege“ sei das Bollwerk gegen „Umerziehung“. Im Verlauf der Sonnenwendfeiern werden Reden vor dem im Kreis stehen Anhängern gehalten, Kinder und Jugendlichen tragen oft Gedichte vor.”
    Gewisslich wurde bei der Sonnenwendfeier nicht die Luther Bibel gelesen – man feierte ja gerade eben um den alten Kladden mal endlich zu vergessen.
    Mit dem Neuheidentum kann auch urploetzlich der Nationalsozialismus und Antisemitismus sich genauso starkt zurueckmelden wie zur unseligen Zeit des Adi.
    Da das Christentum in den Leuten erloschen war so gab es Raum fuer die NSDAP und deren Neuheidenreligion und die antisemitische Agenda Satans konnte so starten.
    Man erzaehle mir nichts davon dass der moderne Mensch nicht religioes sei – die Deutschen sind komplett religioese Menschen nur eben laufen sie die falsche Religion (wieder einmal) hinterher.
    1. Korinther 3,11 “Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus”.

  2. Sie schreiben hier wie der Blinde von der Farbe. Schauen Sie sich doch bitte mal das Parteiprogramm der NSDAP vom 25.02.1920 an.
    Nun mal ganz ehrlich, was ist daran verwerflich?
    Ich bin gerne bereit alle diese 16 Punkte zu diskutieren.
    https://www.jku.at/fileadmin/gruppen/142/parteiprogramm_nsdap.pdf

  3. @Herrman et al.
    Folgende Punkte gehen garnicht bzw zielen auf Zoff mit den Nachbar ab: 1, 3, 4, 13, 19, 23, 24
    https://www.jku.at/fileadmin/gruppen/142/parteiprogramm_nsdap.pdf
    “1. Das Parteiprogramm der NSDAP vom 25. 2. 1920.
    Das Programm der Deutschen Arbeiterpartei ist ein Zeit-Programm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur
    zu dem Zweck, um durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen der Partei zu ermöglichen.
    1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
    2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen
    Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.
    3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungs-Überschusses.
    4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein,
    wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher
    Volksgenosse sein.
    5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß
    unter Fremdengesetzgebung stehen.
    6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem
    Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde nur durch Staatsbürger bekleidet
    werden darf.
    Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur
    nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichtnahme auf Charakter und Fähigkeiten.
    7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und
    Lebensmöglichkeit der Bürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (NichtStaatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.
    8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß
    alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort
    zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.
    9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.
    10. Erste Pflicht jedes Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich zu schaffen.
    Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des Gesamten und zum Nutzen aller erfolgen.
    Daher fordern wir:
    11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.
    Brechung der Zinsknechtschaft.
    12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom
    Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am
    Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
    13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts)
    Betriebe.
    14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
    15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.
    16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seiner Erhaltung,
    sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen
    Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbe-treibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.
    17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform,
    Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige
    Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.*
    18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber
    usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.
    19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische
    Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.
    20. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und
    damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne
    aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das
    Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die
    Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung besonders
    veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.
    21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz
    der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der
    körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht,
    durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.
    22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.
    23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre
    Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:
    a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache
    erscheinen, Volksgenossen sein müssen,
    b) nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung
    des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,
    c) jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung
    durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird und fordern als Strafe für Übertretungen
    die Schließung eines solchen Zeitungsbetriebes, sowie die sofortige Ausweisung der
    daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
    Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den
    gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literatur-Richtung, die einen zersetzenden

    *
    Zu diesem Programm hat Adolf Hitler am 13. April 1928 folgende Erklärung verlautbart:
    Erklärung. Gegenüber den verlogenen Auslegungen des Punktes 17 des Programms der
    N.S.D.A.P. von seiten unserer Gegner ist folgende Feststellung notwendig. Da die
    N.S.D.A.P. auf dem Boden des Privateigentums steht, ergibt sich von selbst, dass der
    Passus „Unentgeltliche Enteignung“ nur auf die Schaffung gesetzlicher Möglichkeiten
    Bezug hat, Boden, der auf unrechtmäßige Weise erworben wurde oder nicht nach den
    Gesichtspunkten des Volkswohls verwaltet wird, wenn nötig, zu enteignen. Dies richtet
    sich demgemäß in erster Linie gegen die jüdischen Grundspekulationsgesellschaften. Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die Schließung von Veranstaltungen, die
    gegen vorstehende Forderungen verstoßen.
    24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht
    dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
    Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven Christentums, ohne sich
    konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung
    unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:
    Gemeinnutz vor Eigennutz
    25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das
    gesamte Reich und seine Organisationen im allgemeinen.
    Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.
    Die Führer der Partei versprechen, wenn nötig unter Einsatz des eigenen Lebens für
    die Durchführung der vorstehenden Punkte rücksichtslos einzutreten.”
    Das Endresultat spricht aber eher die praktische Realitaet dieses Parteiprogrammes an. Das Geschwafel scheint auf dem Papier recht harmlos nur in der Praxis sah es dann etwas anders aus. Das Reich war kurz vor dem Krieg technisch bankrott. Hitler MUSSTE den Krieg starten da er z.B. nur fuer etwa 3 Wochen noch Brennstoff hatte, etc.
    Die Praxis zeigte allerdings was anderes wie z.B. da steht nichts davon dass man offiziell klammheimlich Behinderte Leute und psychisch gestoerte umbringen liess. Rund 250.000 geistig behinderte Personen wurden in Anstalten vergast. Davon liest man z.B. nichts im Parteiprogramm. Die halbe Wahrheit wird da den Leute erzaehlt und eine schoen polierte Fassade vorgegaukelt. Da steht auch nichts davon dass wenn die Juden nicht eine Heimat in Madagaskar finden, diese dann eben vergast werden sollen.
    Man erzaehlt dem Auslaender einfach nicht dass auch wenn er gehen wollte ihm nicht erlaubt wurde zu gehen.
    Ich meine Hitler haette ja alle Juden sagen muessen: sorry Leute ihr seid nicht mehr willkommen verlasst bitte das Land. In rauhen Mengen wuerden die Juden die Gelegenheit beim Schopf gepackt haben. Aber man abtransportierte sie nur zu den Vernichtungslagern – von da waeren sie liebend gerne ausgewandert, nur liess man sie nicht. Jeder waere freiwillig aus den KZ ausgezogen, nur durften sie nicht. Also da ist schon der erste Haken im Parteiprogramm. Ich meine die Juden haetten ja genau wie die Syrer heute Fluechtlinge sein koennen – man liess sie offensichtlich nicht fliehen.
    Viele Punkte lesen sich in der Tat und Praxis wie das Kooperativsprogramm der Mennoniten das genau so in der Praxis angewandt wird. Nur gibt es da einen fundamentalen Unterschied und das ist der Glaube Nazi versus Mennonit. Den eigentlichen Unterschied macht nicht so sehr das Parteiprogramm sondern die heidnische okkulte Germanenreligion bei den Nazis versus dem Christentum bei den Mennoniten. Du kannst dasselbe Parteiprogramm haben aber die praktizierte Wirklichkeit wird wegen der zugrundeliegenden Weltanschauung diametral verschieden sein. Beim “christlichen” mennonitischen Nazi haette es womoeglich keinen Holocaust der Juden gegeben – bei den heidnischen deutschen Nazis durchaus.
    Die Religion macht den Unterschied bzw der Heidenkult und nicht so sehr (aber doch etwas) das Parteiprogramm.

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