Caaguazú: Am Montag machten Reinigungskräfte eine grausame Entdeckung, als sie die Toiletten eines Wahllokals sauber machten und einen Fötus in einem Abfalleimer fanden.
Der Vorfall ereignete sich gestern um 12:00 Uhr in der Schule Mariscal Francisco Solano López in der Stadt Caaguazú, die als Wahllokal der Colorado-Partei diente. In einem der Toiletten fanden die Reinigungskräfte einen Fötus von etwa sieben Monaten.
In der Bildungseinrichtung nahmen am Sonntag 13.344 Personen zur Abstimmung erhielt. Der Fötus lag in einem Abfalleimer der Frauentoilette.
Die diensthabende Staatsanwältin aus Caaguazú ordnete die Überführung des Fötus in die Leichenhalle der Gerichtsmedizin an.
Der Fötus wurde dann von dem Arzt Fernando Ortíz untersucht, der feststellte, dass das Geschlecht weiblich und er etwa 28 Wochen alt ist. Offenbar ereignete sich der mutmaßliche Abtreibungsfall am Sonntagnachmittag.
Wochenblatt / Prensa 5
Onkel Nick
Wer führt denn eine Abtreibung auf einer öffentlichen Toilette durch, wo tausende Menschen sind? Das wird wohl eine plötzliche Fehlgeburt gewesen sein.
Hermann2
Sehe ich auch so.
0989466147@email.com
In anderen “christlichen” Zeiten wurde sowas ganz anders gehandhabt.
Baptiste Grenouille’s birth and his mothers death. Le Perfumeur (2006) – https://www.youtube.com/watch?v=gEqgLlI1vtM
Bei Verlassen des Neugeborenen wurde selbstverstaendlich auf Mord geurteilt und die Mutter gehenkt. Ganz zu schweigen bei Abtreibungen.
Anscheinend waren die Zeiten damals doch etwas normaler und die Leute wussten was richtig und falsch war. Die Rabenmutter wurde kurzerhand gehenkt – da gab’s nicht viel zu Quasseln.