“Spazierengehen bei Licht“

Die allgemeine Verunsicherung, besonders in der Hauptstadt Asunción, ist ein Brennpunktthema zurzeit. Viele Behördensprecher melden sich zu Wort. Aber passiert auch wirklich etwas Konkretes?

Die Stadtverwaltung von Asunción versucht zumindest ein geplantes Vorhaben umzusetzen. Mario Ferreiro, der Bürgermeister, will das Projekt “Spazierengehen bei Licht“ zügig umsetzen. Er präsentierte am Ende der vergangenen Woche das Projekt.

Vorgesehen ist in der ersten Phase von der Straßenecke 25 de Mayo über die Estados Unidos bis zur Independencia Nacional umfangreiche Bauarbeiten durchzuführen. Insgesamt sind dafür 1,2 Milliarden Guaranies veranschlagt. Dabei stehen die Fußgänger im Fokus der Stadtplaner, denn die Bürgersteige werden verbreitert. Dafür werden Parkräume der Autofahrer entfernt.

Die modernste Errungenschaft soll die Beleuchtung sein. Laut den Architekten wäre diese in der Nacht so hell wie am Tag.

Ferreiro kündigte an, dass weitere Maßnahmen in der Stadt erfolgen werden, die vor allem dazu dienen, die Unsicherheit in der Stadt zu verbessern. „Die Stärkung der Rolle der Menschen in Asunción ist ein Problem, das in Angriff genommen werden muss“, betonte Ferreiro. Er fügte an, es seien immer mehr Sicherheitskameras für die Nationalpolizei installiert worden und es gebe mehr Notrufsäulen in der ganzen Stadt.

Die Nationalpolizei wird nun versuchen, die operativen Kontrollen in den Geschäften zu verbessern in denen gestohlene Handys verkauft werden. Ferreiro will Programme für die Ärmsten in der Metropole entwickeln, umso eine Formalisierung zu erreichen.

Quelle: ABC Color

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