Stadtpolizei akzeptiert Videoüberwachung beim Kontrollieren

Asunción: Das Nachkommen der Bitte von Einwohnern der Hauptstadt ist auf den bestechlichen Ruf der Uniformierten zurückzuführen. Demnach soll die Straßenpolizei bald zusammen mit dem Notrufsystem 911 der Nationalpolizei zusammenarbeiten, um Beschwerden zu vermeiden. Stadtratsmitglied Hugo Ramirez möchte, dass der Vorschlag, der aus der Bevölkerung kommt baldigst umgesetzt wird.

Um die List der Uniformierten auf die Schliche zu kommen bedarf es mehr als eidesstattliche Aussagen oder Schwüre auf die Bibel. Selbst mit einer Kameraüberwachung sind Bestechgungsgeld Forderungen nicht auszuschließen. Jedoch wird etwas getan um der Sache Herr zu werden.

Die Nationalpolizei die ein System aus 600 Kameras ihr Eigen nennt kann durch die 24 Stunden Aufzeichnung alles genauestens betrachten. Die Aufnahmen bleiben lange gespeichert.

Was bald umgesetzt werden soll ist, dass die Stadtpolizisten von Asunción (PMT) nur im Wirkungsbereich der Kameras kontrollieren. Alles außerhalb soll verboten werden. Die Kameras sind an strategisch wichtigen Orten angebracht um den Verkehrsfluss genauestens zu kontrollieren.

Kommissar Miguel Urunaga, Direktor des Videoüberwachungssystems, weist jedoch darauf hin, „dass die beste Technologie auch bei Unterspannung nicht funktioniert und technische Probleme immer auftreten können. Jedoch sind alle Geräte zum Filmen angebracht und verrichten tagtäglich ihren Dienst. Bei Unfällen oder den Vorwürfen von Bestechung kann über die Staatsanwaltschaft das Videomaterial beantragt und eingesehen werden. Diese Aufzeichnungen haben Beweiskraft“.

(Wochenblatt / La Nacion)

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3 Kommentare zu “Stadtpolizei akzeptiert Videoüberwachung beim Kontrollieren

  1. “…weist jedoch darauf hin, „dass die beste Technologie auch bei Unterspannung nicht funktioniert und technische Probleme immer auftreten können”: dann wirds bald sehr haeufig zu Unterspannung kommen…..

  2. Kommissar Miguel Urunaga, Direktor des Videoüberwachungssystems, hat entweder keine Ahnung oder er lügt bewusst. Videoanlagen laufen mit Gleichstrom, meist 12V und sind gegen Über-oder Unterspannung des 230V Netzes abgesichert. Die Eingangsspannung in den Trafos kann 100V schwanken wobei am Ausgang immer stabiler Gleichstrom anliegt. (mein Laptop Ladegerät z.B.: 100V-240V Eingang) Bei professionellen Installationen stellt ein Batteriepack die Aufzeichnung auch stundenlang während Stromausfall sicher.

    Was bezweckt der Kommissar mit seiner Aussage?

    LG

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