Das Tragen von Waffen ist in Paraguay fast schon an der Tagesordnung. Nun aber kam es in der Stadtratssitzung von Lambaré zu einer hitzigen Sitzung. Sogar die Polizei wurde um Hilfe gerufen.
Die Lage ist dort angespannt aufgrund von Meinungsverschiedenheiten der einzelnen Politiker. Es kam schon länger immer wieder zu hitzigen Debatten. Heute kritisierte der Stadtrat Héctor Molinas (PLRA) die liberale Führung von Lambaré. Dabei kam es zu einer heftigen Auseinadersetzung, in dem es die Liberalen mit der Angst zu tun bekamen.
Sie behaupteten, einer der Anwesenden hätte eine Waffe bei sich und sorgten sich um die Sicherheit des Gremiums. Weitere Personen drängten auf einen Einsatz der Nationalpolizei. Mehrere Beamte erschienen und durchsuchten die Anwesenden. Eine Waffe wurde nicht gefunden.
Quellen: Hoy, Ultima Hora
Tom
Die Zeiten sind vorbei, als Präsidenten händeschüttelnd durch die Massen warteten. Die Politkasper fühlen sich im eigenem Club nicht einmal mehr sicher. Mehr als logisch, daß sich Cartes vom Mossad beschützen lässt. 😉
Meinethalben sollte es in diesen Zeiten Pflicht sein eine Waffe zu tragen… Voraussetzung: abgeschlossener Militärdienst (Initialisierung in Patriotismus und Recht) und Psychologisches Gutachten.