Stadtverwaltung bittet um Intervention in Swinger Club

Asunción: Die Stadtratsversammlung der Hauptstadt bat gestern den Bürgermeister Arnaldo Samaniego um Intervention bei dem Swinger Club „Shots“, wo regelmäßig Feiern durchgeführt werden. Einige gesetzliche Bestimmungen geben Anlass zur Sorge.

Derim Handelsregister eingetragene „Eventsalon“ besitzt zur Durchführung der Tätigkeit keinen gültigen Gewerbeschein und außerdem sei mit der Möglichkeit der Übertragung von Geschlechtskrankheiten nicht zu spaßen, erklärte Stadtratsmitglied Hugo Ramírez (ANR).

Bei Facebook wurde für eine weitere Gruppensex-Feier Werbung gemacht, wobei Eintrittspreise, für das Lokal an den Straßen Madame Lynch und Facundo Machaín, angekündigt wurden. Der Eventsalon, der 24 Stunden geöffnet ist, befindet sich in einem Privathaus, was ebenso als nicht vereinbar ist mit städtischen Gesetzen.

(Wochenblatt / Abc Color)

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21 Kommentare zu “Stadtverwaltung bittet um Intervention in Swinger Club

  1. Das ist doch mal eine gelungene Werbung!
    Der Stadtrat und die Zeitungen regen sich künstlich auf und geben dann detailiert Hinweise, wo das Lokal ist und wo es “Eintrittskarten” gibt.
    Das ist ja fast wie bei RTL im D-Land.
    Gruss, Miha

  2. Großes Lob dem Bürgermeister und dem Stadtratsmitglied Hugo Ramírez. Sie machen sich wirklich Sorgen um das moralische Wohlbefinden der Asuncioner.

    Vor ein paar Tagen hat der Stadtrat noch einen Vorschlag gemacht, wie die Fußballanhänger wieder ihren “Terere” in die Stadien mitnehmen können, was ja verboten ist, weil sich die Fanatiker gegenseitig mit den Bombillas die Augen ausstechen. Er möchte einen jeden ein Plastiksackerl mit ein bisschen Yerba und einer Bombilla aus Bambus in die Hand drücken.

    Ausgezeichneter Vorschlag!

    Und nun kümmert er sich zusammen mit seinem Chef, wer mit wem in die Federn steigt. Obwohl es jede Menge Puffs in den Randgebieten gibt, die niemals kontrolliert werden, da sie “gewissen Personen” gehören, darunter auch denjenigen die Kontrollen machen müssten.

    Dafür bezahlen wir mit unseren Steuern, und nicht wenig, diese Personen. Beide Colorados und einer unfähiger als der andere. Aber das sind gerade die Fähigkeiten die man für so einen Job mitbringen muss.

  3. ein volltreffer dein kommentar. dieser hugo ramirez
    kommt sich als der “saubermann” im stadtrat vor.siehe
    einfuehrung der sperrstunde usw. wenn ich die moeglichkeit haette, wuerde ich ihn einmal genauer
    untersuchen ob er wirklich so sauber ist im privatleben?

          1. https://www.facebook.com/pages/Shots-Asunci%C3%B3n/204573771168?id=204573771168&sk=photos_stream

      1. Herr Päßler hat mich schon verstanden sonst hättest Du meinen Kommentar nicht lesen können.

        Gehst Du immer noch zum lachen in den Keller sag mal? Ab in den Flieger! hahaha

        Nichts für ungut @Kopfschüttler aber wenn Du schon in den Keller gehst, wo sollen denn deiner Meinung nach, die “streng Gläubigen” hin gehen?

        LG

        1. Mich hat Herr Päßler mit Sicherheit auch verstanden.
          Sonst hätte er nicht nur meinen Beitrag veröffentlicht und mir auch noch zweimal geantwortet. Also wo ist das Problem ?
          Und wo ich lache und sonst noch so mache geht auch keinen was an ! Ich lach mich weg.

  4. ich freu mich sehr über die vielen kommentare – sehen wir doch wie wichtig sex im leben ist – und wenn sie es nicht mehr in diesen clubs feiern – finden sie immer wieder wege – bis es legal ist – macht weiter solche gute werbung !!!!

      1. Insider nur insofern, als dies im Moment das Gesprächsthema Nummer 1 in Asuncion ist und in allen einschlägigen Informationsmedien breit getreten wird. Bessere Werbung gibt es wohl keine.

        Bewegen tu ich mich in solchen Kreisen nicht. Übrigens liegt der Eintrittspreis für Männer bei Gs. 300.000,-. Damen gratis. Für diejenigen die auf Anonymität wert legen gibt es Augenbinden die sich jeder überstülpen kann. Natürlich im Eintrittspreis inbegriffen!

      1. Da stimme ich Ihnen voll zu. Da braucht uns die Kirche auch nicht loben. Da leben und genießen wir das Leben so wie kommt und warten nicht auf das amen der Kirche – wenngleich ich auf diese Art der Etablissements wie oben beschrieben auch verzichte.
        Aber ad62 – warum denn so prüde? Ihre Glaubensbrüder, Bischöfe, hohe Geistliche aus DACH, die sich mit kleinen Jungs vergnügt haben und sicherlich weiterhin vergnügen, sind doch auch viel offener in dieser Hinsicht ;-(

        1. Nicht alle,die zu mir Herr herr sagen,werden ins Himmelreich kommen.So alle über ein Kamm zu scherren und sich damit rausreden Hilft keinem.Das wird JESUS alein beurteilen und dan Hilft nicht Jener und Jener war noch schlechter wie ICH.

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