Deutschstämmige Schule in Tacuatí fürchtet Anschlag

Tacuatí: Auch wenn es sich um keine deutsche Bildungseinrichtung in dem Sinn handelt, fürchten die Eltern der Schüler der Schule „Don Herbert“ um das Leben ihrer ABC Schützlinge. Diese Furcht ist gegen wahrscheinliche Attentate der selbsternannten paraguayischen Volksarmee (EPP) gerichtet.

Neben den Eltern ist es auch der Direktor Albert Rojas, der nach den Attacken der kriminellen Organisation Register zieht und lieber die Schüler außerhalb statt innerhalb der Bildungsinstitution sieht.

In der unmittelbaren Umgebung kam es zu der feindlichen Auseinandersetzung bei der fünf unschuldige Aufpasser einer Estancia, darunter ein Polizist, vorsätzlich ermordet wurden.

Der Direktor geht davon aus, dass die Eltern mehr denn je ihre Kinder in andere Schulen schicken. Jedoch hofft er weiterhin mit dem normalen Schulbetrieb alsbald fortzufahren. Aus Angst vor weiteren Angriffen setzten sie den Schulbetrieb aus.

Neben dem Angriff auf die Arbeiter der Estancia „La Lagunita“ wurde vergangene Nacht auch ein Kommissariat in Arroyito beschossen.

Währenddessen billigte heute der Senat den Einsatz der Streitkräfte für den Einsatz im Inland, was Polemik in der paraguayischen Bevölkerung hervorrief. Neben der Erklärung, dass anscheinend der Präsident kein Vertrauen in die Polizei hat, soll versucht werden ohne Ausnahmezustand die Kämpfer der militanten EPP aufzuspüren. Diverse Versuche waren unter den Vorgängerregierungen größtenteils fehlgeschlagen.

(Wochenblatt / Abc)

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1 Kommentar zu “Deutschstämmige Schule in Tacuatí fürchtet Anschlag

  1. Was ist das für ein Leben wenn Kinder Eltern,Lehrer Angst haben müssen?
    Sieht so die Befreiung des Volkes vor Unterdrückung und falscher Politik aus? Denke wohl ganz bestimmt nicht.
    Das Gute ist das sich solche krimminellen linken Gruppen schnell selbst entlarven als nur krimminelle Bande.
    Da nun der Weg offen ist, für das Millitär gegen die Bande vor zu gehen denke ich das bald dort wieder Menschen ohne Angst leben arbeiten,lehren können.
    Noch eins am Rande. Da viele Kommentatoren hier in Paraguay vieles im Argen sehen,schlage ich vor aktiv daran was zu ändern.Den das ist hier möglich und wie sollte so etwas möglich sein in einen Staat der die Rechte des Volkes beschneidet und somit die EPP sich ein Existensrecht daraus ableitet. Zum Anderen wird das Millitär nach Beändigung des Auftrags zurück in den Kasernen gehen oder glauben einige das nun ein Millitär Putsch droht?Also locker bleiben und den Jungs ihren Job machen lassen.

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