Asunción: Bis die Staatsanwaltschaft sich nicht klar darüber äußert, wie im Fall des Namensgebers von Abgeordneten Ibáñez beim Landkauf im Chaco vorgegangen wird will der ehemalige Kollege und Vorsitzende des Institutes für ländliche Entwicklung, Justo Cárdenas keinen Finger rühren.
Sein bewundernswerte Integrität zeigt er jedoch nur wenn es um hochrangige Parteikollegen wie José María Ibáñez geht. Hätte der Angestellte von Ibáñez tatsächlich das Land auf seinen Namen gekauft könnte doch das Indert untersuchen was es will, es würde ja alles an diesem Mann hängen bleiben. Da der Angestellte des Volksvertreters, Marcial Speranza Jara, jedoch gar keine finanziellen Mittel hatte um die Estancia Victoria von 3.999 ha zu kaufen oder gar zu unterhalten geht selbst der Indert Chef von dem weit verbreiteten Schwindel auf.
Skandale in der Politik aufzudecken ist schon üblich jedoch nur nach einem Parteiwechsel, was ganz speziell die Einsatzfreude von Cárdenas in mehr als 20 zurückliegenden Fällen erklärt. Die Nachbarn der Estancia im hohen Chaco versichern, dass Ibáñez der eigentliche Eigentümer der fast 4.000 ha ist.
(Wochenblatt / Última Hora)
robert
So deckt ein Gauner und Betrüger den Anderen.
An Normalität in Paraguay nicht zu überbieten.
der bayer
laut dem artikel von gestern, wollte doch dieser INDERT
cardenas 150 000 ha land von unberechtigten inhabern
zurueck forden.in dieser sache scheint er aber ein
zauderer zu sei. warum wohl? correligionario????
man muesste eine liste veroeffentlichen von allen
personen, die seit 1989(damals noch IBR) vom staat
billigst land erhalten haben. da wuerde es schoene
ueberraschungen geben wer da alles dabei waere. leider
muss ich sagen, es waeren auch oppositionspolitiker(???)
darunter zu finden. von der zeit vor 1989 will ich gar
nicht reden, als der “oberschlawiner” juan manuel “papacito”frutos der” grosse magier”beim IBR war