Steigende Nachfrage nach Bier lässt Investitionen in dem Sektor vergrößern

Asunción: Das Unternehmen Cervepar S.A. realisierte in diesem Jahr eine Investition von 14 Millionen US-Dollar um eine neue Dosenproduktionsfabrikation einzuführen, die notwendig wurde dank der steigenden Nachfrage nach dem kühlen Nass.

Zwei Drittel der Investitionssumme wurde für die Dosenproduktionslinie aufgewendet während die übrigen 5 Millionen für Verbesserungen in die bestehende Bierproduktionsanlage sowie in Lehrgänge für Angestellte investiert wurden.

„Ohne Zweifel war das Gesetz 60/90 Anreiz in nationale die Industrie samt Förderung zu investieren“, erklärt der Geschäftsführer von Cervepar, Adalberto Acevedo.

Die neue Produktionslinie hat eine Kapazität von 45.000 Dosen pro Stunde. Eines der neuesten Modelle aus Europa fand den Weg nach Paraguay. Ebenso kamen weitere Maschinen aus dem chinesischen Festland nach Paraguay, die in Qualität entschieden zugelegt haben, kommentiert der Geschäftsmann.
Die neue Produktionslinie verkörpert die Technologie von Inspektion und Füllmenge auf eine atemberaubende Art und Weise. Etwas neues, zukunftsweisendes welches die Qualität der Produkte garantiert. Weiterbildungsmaßnahmen waren mit der Einführung unumgänglich. Dafür kamen ausländische Techniker nach Paraguay.

„Nach den ersten Wochen mit geringerer Produktionsmenge leigen wir jetzt bei rund 70% der möglichen Kapazität. Angedachtes Ziel sind über 90%. Wir sind zuversichtlich, dass wir das erreichen“, meint Acevedo.

Der Umweltschutz wurde auch nicht außer Acht gelassen. Mit einem neuen Pasteurisierungstunnel wird der Wasserkonsum reduziert. Eines der wichtigen Punkte des Unternehmens: Wenig Energieverbrauch und Wasser!

Die Befürchtung durch Bierschmuggel weniger auf dem nationalen Markt abzusetzen ist nicht unbegründet. Laut den Daten von Cervepar sind rund 15% des auf dem nationalen Markt angebotenen Biers Schmuggelgut aus Argentinien und Brasilien. „Obwohl wir einer der größten Steuerzahler des Landes sind wird nicht viel dagegen unternommen“, sagt der Geschäftsführer für äußere Beziehungen, Jorge Talavera.

Um eine Idee zu bekommen wie der Schmuggel Cervepar benachteiligt muss man einige Zahlen sehen. Die Jahresproduktion von Cervepar liegt bei 2.300.000 Hektoliter. Die gesamtmenge die pro Jahr für die Produktion sowie Gastronomie, Werbung etc. ausgegeben wird liegt bei 250.000.000 US-Dollar, laut einer Studie des Institutes Ernst & Young.

Das Unternehmen hat 600 Angestellte und rund 80% der Zutaten aus dem Agrarbereich stammen aus Paraguay. Für die Verpackung der Cervepar Produkte stammen 97% der Materialien aus Paraguay.

(Wochenblatt / Última Hora)

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