Heute ist wieder der erste Schultag nach den Winterferien. Nicht nur die Pennäler werden jammern wenn sie früh aufstehen müssen, auch den Lehrern dürfte es ähnlich gehen. Andererseits sollen sie aber Vorbilder für die Schüler sein und mit guten Beispielen voran gehen, insbesondere wenn es darum geht ihre eigene Bildung zu verbessern.
Dafür gibt es mehrere Förderprogramme. Eines davon ist, unter anderem, der Fond Carlos Antonio López. Eigentlich hat dieses Stipendium einen hervorragenden Ruf. Direktor dieses Programms ist Federico Mora. Er beklagte, dass sich bis jetzt von den 70.000 Lehrkräften im Land immer noch nicht genügend Bewerber für die besten Universitäten im Ausland, wie Spanien, gemeldet hätten.
„Bisher haben sich nur 60 von 70.000 Lehrern in Paraguay postuliert. Nicht mehr als 15 haben bis jetzt das gesamte Anmeldeverfahren abgeschlossen. Es ist eine sehr zurückhaltende Reaktion auf die Erwartungen, die wir hatten“, klagte Mora. Er fügte an, die Situation sei auffällig. Es gäbe die Möglichkeit an den besten Universitäten in Spanien, wie in Madrid, die unter den besten 300 der Welt lägen, ein Studium zu absolvieren. Eine davon ist die Universität Navarra (Beitragsbild). Nun sind es noch 15 Tage bis zum Anmeldeschluss. Dieser wird auch nicht verlängert, denn im September beginnen die Stipendien. „Wir haben so viele Lehrer in Paraguay, die aktiv werden können. Es ist eine Schande, wenn die Quoten nicht erfüllt werden“, sagte Mora.
Quelle: Ultima Hora
retto
dürfte wohl auch daran liegen, dass die allermeisten paraguayischen Lehrer wohl kaum die Standarts der ausländischen Universitäten erfüllen würden
wolfgang
Universitäten in Spanien, wie in Madrid haben Anforderungen die müssen auch erfüllt werden.
Das können leider nur die Wenigsten.