Strand in Encarnación besser geschützt

Der Strand San José in Encarnación bekommt ein Warnsystem für aufziehende Gewitterfronten, gleichzeitig wurden auch die Polizeistreifen verstärkt.

Fidencio Jaquet, Leiter der Stadtpolizei und verantwortlich für die Sicherheit der Touristen erklärte, man setzte 40 zusätzliche Beamte und zwei Patrouillenboote ein, dies sei auch notwendig, teilweise befinden sich mehr als 50.000 Personen am Strand. Auch ein Hubschrauber ist phasenweise zur Überwachung im Einsatz.

„Wir haben klare Anweisungen der oberen Behörden, verstärkte Überwachungen durchzuführen, nur so kann die Sicherheit für die Touristen gewährleistet werden“, sagte Jaquet.

Darüber hinaus befinden sich am Strand San José Überwachungskameras, die 24 Stunden in Betrieb sind.

Des Weiteren wurde die Installation eines Gewitter Detektors in der Strandzone bekannt gegeben, er soll schon auf eine Entfernung von 40 Kilometer vor auftretenden extremen Wetterverhältnissen warnen, sagte Joel Maidana, der mit involviert in dieses Projekt ist. „Dieses neuartige Gerät wird uns helfen, rechtzeitig die Badegäste zu warnen und Unfälle verhindern“, erklärte er. Durch geschultes Personal vor Ort werde eine Flagge, möglicherweise in Schwarz, gehisst, und über Lautsprecherdurchsagen vor einem Gewitter gewarnt, erklärte er weiter.

„Wir wollen verhindern, dass Menschen zu Schaden kommen, so wie schon in Brasilien und Argentinien“, bemerkte Maidana.

Die Kosten für diese technische Neuerung soll 40 Millionen Guaranies nicht übersteigen. Es wurde zwar zuerst angedacht, über den staatlichen Stromversorger ANDE mehrere Blitzableiter am Strand zu installieren, sie wären jedoch wesentlich teurer gewesen und man rechnete mit unerwünschten Nebeneffekten bei einem Blitzeinschlag, sagte Maidana.

Quelle: Ultima Hora

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