Straßenbau: “Wir werden nicht den gleichen Fehler machen“

Asunción: Aus Fehlern lernt man, sollte man meinen. Zumindest ist dieser Ansicht auch der stellvertretende Verkehrsminister Pedro Britos, nachdem beim Straßenbau in letzter Zeit eklatante Mängel aufgetaucht sind.

Britos sagte, man “werde nicht den gleichen Fehler machen“, wenn der neue Radweg (40 km) in Asunción gebaut werde.

Das neue 40 Kilometer lange Projekt wird mit dem Ziel durchgeführt, die Costanera 1 und 2 mit dem Botanischen Garten und auf Straßen parallel zur Eusebio Ayala Avenue zu verbinden. In diesem Zusammenhang erinnerte der stellvertretende Verkehrsminister Pedro Britos daran, dass die von ihm beauftragte Behörde Teil einer Arbeitsgruppe sei, die aus mehreren Ministerien im Rahmen des Programms “Wege zur Nachhaltigkeit” bestehe.

„Die Position, die wir weiterhin auf dem Tisch halten, ist, nicht die gleichen Fehler zu machen, wie sie auf anderen Straßen passiert sind und für Radfahrer keine Sicherheit bieten. Mit dem neuen Radweg, der die gesamte Costanera der Stadt Asunción, mit dem Botanischen bis zum Guasu-Park und Ñu Guasu verbinden soll, wird es keine Fehler mehr geben”, erklärte Britos.

Er sagte, dass mit diesem Projekt ein sehr interessanter Korridor entstehe, um einen für die Bürger nützlichen Radweg zu entwickeln, der eine gute Möglichkeit sei, zur Arbeit zu fahren.

Dieses Straßenprojekt ist Teil des 600 km langen Entwurfs in der Metropolregion Asunción, der Städte wie Limpio, Mariano Roque Alonso, Luque, San Lorenzo, San Antonio, Lambaré und Capiatá verbinden soll.

Es ist anzumerken, dass diese Initiative, die nachhaltige Mobilität anstrebt, 7.493.000 USD aus der globalen Umweltfond (Global Environment Facility, GEF) und eine Kofinanzierung der Regierung in Höhe von ca. 240 Mio. USD umfasst.

Wochenblatt / ABC Color

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5 Kommentare zu “Straßenbau: “Wir werden nicht den gleichen Fehler machen“

  1. Sie werden nicht die gleichen Fehler machen, hmmm, dann vielleicht Neue? Wer von den Foristen hier hat schonmal eine korrekt ausgeführte Strassenarbeit hier erlebt? Würde mich echt interesieren, danke.

  2. Gutes Bild, der Radweg schön zugeparkt, Radfahrer weicht auf die Straße aus, Polizei kommt von hinten und macht gar nichts außer vielleicht den Radfahrer anhupen. Willkommen in Paraguay.

  3. Aber aber liebe geschaetzte Kommentatoren, in Paraguay soll es schlechte Strassen geben bei dieser geballten Ingenieurs- und Facharbeiterdichte? Das halte ich fuer ein Geruecht.
    Also bleibt locker und macht keine Strassen kaputt.

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