Straßensperrungen in Guairá

Mbocayaty: Etwa 100 Bauern sperren derzeitig die Ruta VIII zwischen Mbocayaty und Villarrica, um eine gerechtere Landverteilung sowie das Einstellen der öffentlich-privaten Allianz zu fordern. Beginn für diese Aktion war 09.00 Uhr. Zu jeder vollen Stunde wurde die Verbindungsstraße für 20 Minuten gesperrt. Der „Marsch der armen Bauern“ sorgte für lange Warteschlangen von Autos. Durch die Anwesenheit von Polizisten kam es zu keiner Situation zu gewaltsamen Ausschreitungen.

Am morgigen Dienstag wiederholt sich das heutige Spektakel am gleichen Ort. Ab Mittag verlagern sich die Demonstranten nach Asunción, um am darauffolgenden Mittwoch am Generalstreik teilzunehmen, erklärte Arnaldo González von der Partei PPP. Außerdem werden am morgigen Nachmittag kurze Straßensperrungen am Abzweig nach Paraguarí erwartet. Diese sind unter der Leitung der Organisation für den Kampf um Land (OLP), informierte Catalino Ocampos.

Am Mittwoch dann sorgen ortsansässige Gruppen für weitere Protestmaßnahmen auf der Ruta VIII, die jedoch noch nicht klar geplant sind. Beginn dafür soll 06.00 Uhr sein.

(Wochenblatt / Abc)

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3 Kommentare zu “Straßensperrungen in Guairá

  1. fakt ist : alles politisch motiviert und organisiert und das zu lasten der arbeitenden bevölkerung im gleichnamigen dorf. anderer Fakt: früher haben alle Land bekommen, die die meinten daraus reich zu werden haben alles verkauft, das geld verblasen und jetzt hätten sie gerne wieder land. meine meinung : sollen arbeiten gehen als hier blöd von der gemeinde bestechungsgeld zu bekommen, aber so ist hier halt die politik, und “echte wähler” muss man sich halt mit “grünen scheinen” aufrechterhalten weil sonst könnte es passieren das eine frau bürgermeisterin im jahr 2015 leider nichts mehr ist ausser luft 🙂 soviel zum sachlichen aus 1. hand 🙂

  2. ich stand drin, alles friedlich…so schlimm wars nicht, sogar eine deutsche Fahne darunter gesehen….Solidarität 😉