Tacumbú – eine Bombe kurz vor der Explosion

Asunción: Wie der Direktor der größten Haftanstalt des Landes den Medien gegenüber erklärte, befürchtet er mit der Präsenz des Carpero Führers Rubén Villalba ein Desaster, da der Ort überbevölkert ist und nicht genug Sicherheit bietet.

Artemio Vera, Verantwortlicher für die Justizvollzugsanstalt hat schon fast Angst, dass trotz höchster Sicherheitsmaßnahmen Rubén Villalba für Unruhe sorgen könnte und somit Opfer eines internen Angriffs wird.

Obwohl ein Gefängnis die Pflicht hat einen Gefangenen zu schützen fällt das bei fast 3.000 Mann Überbevölkerung sehr schwer. „Wir redeten mit Villalba, erklärten ihm das Disziplin das A und O ist jedoch bleibt abzuwarten wie er sich der Situation hinter Gittern nach über 100 Tagen Flucht hingibt.

Hinter Gittern befinden sich Straftäter diverser Kaliber, der EPP, dem PCC, Comando Vemelho und andere Personen, denen es schwer fallen wird eines Tages sich der Gesellschaft anzupassen.

Rubén Villalba, hauptsächlicher Verdächtiger für den Schusswechsel in Campos Morombí erklärte selbst nur mit einer Zwille bewaffnet gewesen zu sein und dass der erste Schuss vor Ort gegen ihn ging, wovon er seine Kopfwunde erhielt.

Vera schätze das Interesse der neuen Ministerin für Arbeit und Justiz, María Lorena Segovia Azucas, die versuchen will pro Monat rund 500 Insassen in andere Haftanstalten zu verlegen. Die Anstalt wird von rund 40 Wärtern bewacht, die selbst ohne sich verdächtig zu machen den Markt für Drogen kontrollieren.

(Wochenblatt / Hoy / Foto: Abc)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen