Teenager stiehlt 40 Millionen Guaranies und vergräbt das Geld im Wald

Encarnación: Ein Teenager stahl mindestens 40 Millionen Guaranies aus einer Getränkehandlung in Obligado, Departement Itapúa. Der Minderjährige versteckte das Geld in einem Waldgebiet hinter seinem Haus.

Nach Angaben der Polizei habe die Besitzerin des Geschäfts das Geld in einem Portemonnaie in ihrem Schlafzimmer aufbewahrt, das dann aber verschwunden sei. Angesichts der Situation beschloss sie, Anzeige zu erstatten.

Im Rahmen der Ermittlungen traf die Polizei in dem Haus des Teenagers ein. Die Mutter des Minderjährigen gab an, ihr Sohn habe ihr 2 Millionen Guaranies geschenkt und angegeben, dass er dieses Geld an einem Spielautomaten gewonnen hätte.

Schließlich sprach der Teenager mit den Polizeibeamten, geriet in mehrere Widersprüche und gestand schließlich, dass er das Geld gestohlen hatte.

Die Namen des Jugendlichen und der Mutter werden in Übereinstimmung mit Artikel Nr. 29 des Kinder- und Jugendgesetzbuchs weggelassen, der die Veröffentlichung von Daten verbietet, die es ermöglichen, Minderjährige als Opfer oder mutmaßliche Täter strafbarer Handlungen zu identifizieren.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Teenager stiehlt 40 Millionen Guaranies und vergräbt das Geld im Wald

  1. Interessant wäre, was für eine Strafe der kleine Langfinger bekommt. Man kann nur hoffen, dass er die Tat bereut und zukünftig diese Diebstähle unterlässt.

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  2. Heute Freitag aufgestanden, festgestellt ist erst Dienstag

    Das kann mir nicht passieren: In meinem Portemonnaie haben keine 40 Millionen PYG platz. Aber schon klar, eine Bodega (Billigpolarbierbücksenpacks in Oferta und mit Mengenrabatt), die es hierzulande an jeder Ecke mindestens fünf gibt, soll an einem Tag legal 40 Millionen PYG erwirtschaftet haben, die Inhabrin hat dann die Plata in ihr Portemonnaie gesteckt und ihr Portemonnaie für alle gut sichtbar versteckt.
    Und ja, leider ist das so, dass man als mündige natürliche Person schon auf bloßen Verdacht hin in sämtlichen Zeitungen und edukativem TV-Hausfrauensendungen mit vollem Namen und Lichtbild an den Pranger gestellt wird. Manchmal gibt es aber auch kurz vor dem Fototermin einen Kartoffelsack der hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz grati dazu über den Kopf gestülpt. Aber auch nur für die hässliche mutmaßlichen Täterschaft. Ist man dann nach richterlichem Beschluss oder fehlender Beweislast doch unschuldig, kann man sich sein Unschuldigsein ans Bein streichen.

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