Ñemby: Am gestrigen Nachmittag gegen 17:00 Uhr ereignete sich wegen dem starken Regen ein Unfall, bei dem es gute und schlechte Nachrichten gibt.
Durch die Wassermassen, die auf der Straße Avenida de la Victoria Tape Guasu und Manuel Ortiz Guerrero, nahe der Envapar Fabrik, den Verkehr erschwerten, wurde der Kleinbus Toyota Noah von Zara Elizabeth Alarcón (41) mitgerissen und in einen Bach gespült. Da angekommen halfen Polizei und Feuerwehr die Insassen zu befreien. Dies gelang nur teilweise. Eine 5-Jährige und eine 21-jährige Tochter der Fahrerin konnten befreit werden und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Mutter starb. Marta Garcete, die Großmutter der Mädchen, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde aus dem Auto gespült und konnte bisher noch nicht gefunden werden. Entlang des 14 km langen Baches wird nun nach ihrem Leichnam gesucht.
Obwohl viele Stellen im Großraum Asunción als besonders gefährdet gelten, besonders bei intensivem Regen, gehörte diese Stelle noch nicht dazu. Während es in Asunción und Luque kaum regnete, goss es in Ñemby und Capiatá besonders stark.
Wochenblatt / Abc Color / Última Hora
Philipp
Gute Nachrichten lese ich hier nicht. Zwei Maedchen haben Mutter und Grossmutter verloren.
Es zeigt sich mal wieder, dass man es bei Starkregen unbedingt unterlassen sollte, Auto zu fahren.
Muss ein grausamer Anblick gewesen sein, als die Oma einfach fortgespuelt wurde.