Hohenau: Vorgestern kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in der mit Hilfe von Deutschen gegründeten Kolonie Hohenau. Ein Motorradfahrer kam dabei ums Leben und der flüchtige Autofahrer war alkoholisiert.
Der Verkehrsunfall ereignete sich Sonntagabend gegen 20:00 Uhr im Stadtzentrum von Hohenau, Departement Itapúa. Rubén Mendieta (33) heißt der Verstorbene in dem Fall. Er war zudem hörbehindert.
Mendieta war auf einem Motorrad unterwegs, als er von dem schwarzen Mercedes-Benz des 32-jährigen Yimi Huther angefahren wurde.
Laut dem Bericht von Kommissar Marco Aquino, Leiter der 12. Polizeistation in Hohenau, sei das Auto mit hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Ein Alcotest bei Huther fiel mit 0,540 ml im Blut positiv aus.
Huther floh offenbar vom Unfallort, wurde aber später festgenommen und einem Alkoholtest unterzogen. Er kam auf die Polizeiwache in Hohenau und steht der Staatsanwaltschaft zur Verfügung.
Aquino erwähnte weiter, dass der Autofahrer mit hoher Geschwindigkeit auf der Tischler-Straße unterwegs gewesen sei und an der Kreuzung Mariscal López der Motorradfahrer offenbar in die gleiche Straße habe abbiegen wollen, wo Huther unterwegs gewesen sei. Zu diesem Zeitpunkt ereignete sich die tödliche Kollision.
Wochenblatt / Ultima Hora
Heinz1965
Der eine rast mit seinem Auto, der andere auf dem Motorrad ist schwerhoerig. Das sind schon einmal schlechte Grundvorraussetzungen. Da der Unfall an einer Kreuzung passierte kommt noch die einfach zu klaerende Vorfahrts Frage hinzu. Dem Alkohol des Autofahrer hat der Motoradfahrer wahrscheinlich noch fehlendes Licht und fehlende Warnweste hinzuzufügen… Die Unfallflucht ist in Paraguay immer nachvollziehbar, da hier die obligatorischen Verhaftungen nach jedem Unfall mit Personenschaden ueblich sind.
alex
wird teurer der spass … hoffentlich hat er keine mutter die richterin ist so wie der fall in asuncion. 15 jahre tacumbu und gut ists, da würde ich kein pardon kennen bei alko am steuer