Toter Jaguar mit Schusswunden aufgefunden

Filadelfia: Ein Jaguar, 87 kg schwer, wurde von Arbeitern des Konsortiums für den Bau des biozeanischen Korridors verwundet aufgefunden. Schließlich starb das vom Aussterben bedrohte Tier, da man es überfahren hatte und das Raubtier zudem auch noch Schusswunden aufwies.

Bei Bekanntwerden dieser Umweltkriminalität und da es sich um eine vom Aussterben bedrohte Tierart handelt, wird das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) die Todesursachen des Tieres untersuchen. Im Zuge dessen will man versuchen, die Person zu ermitteln, die für die Tatsache verantwortlich ist und zu dem Tod des Jaguars geführt hat.

„Vorgestern Morgen hat man uns den Vorfall gemeldet. Im Morgengrauen ist es wohl passiert. Das erste, was bis zum Mittag angenommen wurde, war, dass der Jaguar angeschossen und dann überfahren wurde. Da es sich um eine vom Aussterben bedrohte Art handelt, prüfen wir nach unserer Gesetzgebung, ob eine verantwortliche Person identifiziert werden kann“, berichtete Freddy Bauer, Direktor vom Ministerium Mades für den Bereich Wildtiere.

Obwohl die Mades betonte, dass dort kein Personal aus ihrer Institution stationiert sei, stehen sie in ständiger Kommunikation mit dem Konsortium für den Bau des biozeanischen Korridors, das die Route im Chaco baut und den sterbenden Jaguar gefunden hat. Die Mades kontaktierten das Urutaú Wildlife Refugium in Filadelfia und vereinbarten, das tote Tier dorthin bringen zu lassen, um es einzufrieren und später zu obduzieren.

„Der Jaguar ist für pädagogische und wissenschaftliche Zwecke zur Analyse eingefroren, tatsächlich wurde er bereits untersucht und man stellte Schusswunden sowie Brüche durch das Überfahren fest. Jetzt ermitteln wir, falls es möglich ist, wer dafür verantwortlich war“, so Bauer.

Falls festgestellt wird, wer für die Schüsse, das Überfahren und den Tod des Jaguars verantwortlich war, wird das Ministerium Mades eine administrativen Zusammenfassung des Falles durchführen und ihn der Staatsanwaltschaft weiterleiten, da es sich um eine vom Aussterben bedrohte Art handelt sowie auch eine Umweltkriminalität darstellt.

Die Staatsanwaltschaft ist ihrerseits bereits durch das Ministerium Mades von dem Vorgang informiert worden.

Wochenblatt / La Nación

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2 Kommentare zu “Toter Jaguar mit Schusswunden aufgefunden

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Es ist jetzt dringend wichtig dass die gesamte Staatsanwaltschaft aus ganz Paraguay da aufkreuzt und der Gruenen Ideologie zu kreuze kriecht und da katzbuckelt. In wirklichkeit sind praktisch alle diese mennonitischen Fuehrungskraefte tief liberal, blau und Gruen obzwar sie in der ANR-Republicans-CDU-Conservatives sind.
    Von innen Gruen und von aussen Rot ist die Devise dieser Leute wie z.B. diesem Buergermeister von Filadelfia. Man werfe vergiftetes Fleisch ins Urutau damit die gefaehrlichen Schlangen und andere wilde Bestien da verrecken die Kleinkinder und Menschen gefaehrlich werden.
    Unglaublich! Warum nicht gleich einfrieren in der Morgue von Krankenhaus mit anschliessender Leichenschau und Bestattungsgottesdienst in einer Mennonitenkirche und dann auf dem Friedhof begraben wie ein Mensch? Soweit wird es noch kommen.
    Hoechstwahrscheinlich wurde auf das Tier mit ner Schrotflinte geschossen aus erheblicher Distanz. Die Munition muss ein 9 Rundball Geschoss gewesen sein. Aus einer Distanz von 50+ Metern wird das Tier angeschossen werden da jede der 9 runden Baelle leichter ist als eine 9mm Luger Kugel. Aber immerhin war der Schuss effektiv da das Tier schlussendlich verendete. Der Jaguar muss Kilometerweit gelaufen sein nach dem Treffer und kann gut und gerne 50 Km entfernt angeschossen worden sein. Ist’s ein Kaliber 12 Geschoss so findet niemand wer geschossen hat da keine Rillen im Bleiball bleiben. Ist es aber eine Kugel aus einem Gewehr oder Handfeuerwaffe so kann man das zurueckverfolgen sofern Dimabel das Schussmuster automatisch bei der Registratur speichert.
    Normalerweise schiessen Paraguayer mit nem Schrotgewehr so dass der Schuetze unauffindbar ist.
    Also in einem Radius von bis zu 100 Km kann das Tier angeschossen worden sein. Der Jaguar hat sich zum sterben auf dem warmen Asphalt gelegt.
    Jeder Landser wird normalerweise sofort auf die Raubkatze schiessen wenn er sie sieht da diese Kaelber und Rinder reissen. Sie duerften sich um Wassertroege bei Viehbetrieben halten da sie sonst nirgendswo Wasser bekommen – und da finden sie in jungen Kaelbern auch gleich ihre saftige Mahlzeit.
    Ueberfahren wurde das Tier nur durch Zufall aber am Fundort. Angeschossen kann das Tier im Umkreis von 100 Km worden sein da das Tier verwundet gefluechtet ist.
    Es gibt jetzt nichts wichtigeres fuer den nationalen Fortbestand Paraguays als die Taeter in diesem Fall zu finden da die Zukunft Paraguays davon abhaengt. Lasst alles fallen und liegen und pilgert zum eingefrorenen Jaguar.
    Diese Nation verweibert noch ganz.
    Das FBI muss auch noch von den Staaten eingeflogen werden um die verkoksten Augen ueber dem Drogenhandel zuzudruecken aber pendantisch genau die Schuetzen des Jaguars ausfindig zu machen.
    Gruener und liberaler koennen diese ANR Typen schon nicht mehr werden.

  2. Der Mennonit erschießt jedes Tier, was ihm in die Quere kommt und sich nicht nützlich erweist, das war schon immer so. Es wird sich auch nicht ändern, wer Mennoniten kennt, weiß wovon ich schreibe….
    Vor Jahren selbst erlebt, das man die süßen ” Panchos ” ( Blaustirnamazonen ) einfach weg geschossen hat, mit dem 22er Gewehr, da sie eben sich an ihren Maisfeldern vergriffen. Auch an das Obst gingen sie ran, also wurden sie weg geschossen, gnadenlos, ich habe selbst versucht mit Mennoniten darüber zu reden, was ich da erlebte, nicht vorstellbar.
    Der Mennonit stammt vom lieben Gott ab, danach kommt alles andere, aber eben erst danach, ist ganz einfach, wie Mennoniten denken.

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