Totgeglaubte leben länger

Ciudad del Este: Nachdem die Staatsanwaltschaft nicht mehr ausschloss, dass Polizisten am Verschwinden eines zeitweilig Verhafteten beteiligt sind und eine nicht identifizierte Leiche im Rio Paraná auftauchte rief der Gesuchte seine Schwester an und erklärte er, dass es ihm gut geht und dass er sich mit einem Anwalt der Justiz stellen wird.

Reinaldo Raúl Lezcano rief am heutigen Morgen seine Schwester Gloria Estefan an, um ihr mitzuteilen, dass es ihm gut geht. Die Frau beschuldigte zwei Polizisten ihren Bruder Gewalt angetan zu haben. Er gab am Telefon zu verstehen, dass er Angst hatte, dass ihm die Familienangehörigen im Regionalgefängnis etwas antun könnten. Sein Anwalt nahm derweil Kontakt mit der Staatsanwaltschaft auf. Umgehend will sich der 28-jährige Lezcano in Begleitung seines Rechtsbeistandes stellen. Sein Anwalt beantragte Hausarrest für den totgeglaubten Mann, der wegen sexuellem Übergriff verhaftet wurde.

(Wochenblatt / Hoy)

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