Transchaco und die Anforderung an die neue Regierung

Loma Plata: Die scheidende Regierung unter Präsident Cartes schaffte es nicht eine Straße zu erhalten, die ganzjährig befahrbar ist. Wartungsmangel trifft es besser. Wie geht’s weiter?

An Mario Abdo Benítez geht jetzt schon die Bitte von Martin Heisecke, Vorsteher der ländlichen Vereinigung Paraguays aus dem Bereich Alto Chaco. Er fordert die neue Regierung auf, sich Zeit zu nehmen und das aufzuholen was quasi seit Stroessners Zeiten nicht gemacht wurde. Bis auf einen halbfertigen Flughafen in Fuerte Olimpo ist nichts geblieben. Diese Straßenzustände halten selbst Touristen ab in den Chaco zu reisen.

Norma Servín, eine Viehzüchterin der Zone, fügte hinzu, dass die Zustanände der Transchaco immer schlchter werden. „Der Zustand ist nicht haltbar. Kaum regnet es ein bisschen kann man sie nicht mehr befahren während andere Erdwege nach wie vor befahrbar sind. Seiten wege die von Mennoniten in Schuss gehalten werden überstehen selbst Regen, nicht so die Transchaco“.

“Wir zahlen weiterhin Maut obwohl die Straße in schlachtmöglichstem Zustand ist. Die Unfälle die passieren, sind nur deswegen. Es starben Menschen und Tiere. Die Regierung sollte die Problematik und uns ernst nehmen. Wir als Bewohner des Chacos müssen uns spürbar machen, damit man uns ernst nimmt“, schloss Servín ab.

Wochenblatt / Última Hora

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5 Kommentare zu “Transchaco und die Anforderung an die neue Regierung

  1. Der Heisecke ist das der dem die gleichnamige Baufirma gehört, die einfach die Straßenarbeiten eingestellt hat und dadurch einen riesigen Stau verursacht hat? Ich glaube, dass ich richtig liege.

  2. Wer hat blos die Straße gebaut.Der Unterbau und Entwässerung sieht sparsam aus.
    Bestimmt war er nicht Katholisch, steht nicht in der Bibel, man muss auf festen Grund bauen.
    Wer auf Sand fällt auf die Schnauze! Neues Lehrbuch für Straßenbauer.

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