Trauriges Ende: Vermisste tot aus Fluss geborgen

Concepción: Fischer auf dem Paraguay-Fluss fanden die Leiche der 16-jährigen Kamila Medina aus Capiatá, die seit dem vergangenen Samstag, dem 1. Mai, vermisst wurde. Die Ermittler stellten fest, dass sie durch Ertrinken starb.

Man fand die Leiche der Minderjährigen am Dienstag, dem 4. Mai, gegen 08:30 Uhr im Paraguay-Fluss in der Nähe von Puerto Santa Rosa, 25 Kilometer flussabwärts von der Stadt Concepción.

„Bei der vorläufigen Untersuchung und anhand der Kleidung, die sie trug, wurde festgestellt, dass die Leiche der jungen Frau entspricht, die seit Samstag vermisst wird. Die Gerichtsmediziner diagnostizierten den Tod durch Ertrinken. Vor ihrem Verschwinden gibt es keinerlei Anzeichen von Gewalt oder Verletzungen“, berichtete der Staatsanwalt Carlomagno Alvarenga.

Der Vater von Medina erschien ebenfalls vor Ort und bestätigte nach Überprüfung des Körpers, dass es sich um seine Tochter handelt.

Alvarenga stellte fest, dass es auf den ersten Blick kein Element gebe, das irgendeine Art von strafbarer Handlung stützen würde.

„Den Daten zufolge gibt es ein Video, das in den Netzwerken zirkuliert und von Dritten gedreht wurde, in dem Kamila mit ihren Brüdern am Fluss zu sehen ist. Man sieht nicht den genauen Moment, in dem sie verschwindet, aber man bemerkt keine seltsamen Umstände, die passiert sein könnten und die das Ertrinken verursacht haben”, sagte Alvarenga weiter.

Kamilas eigener Bruder hatte dem Staatsanwalt sogar erzählt, wie seine Schwester vom Wasser des Flusses mitgerissen wurde. „Im selben Video wird später festgestellt, dass sie keine Schwimmkenntnisse hat”, berichtete Alvarenga abschließend.

Wochenblatt / La Nación

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