Treffen um Generalstreik sowie im Transportwesen zu verhindern gehen weiter

Asunción: Arbeiter aus dem Personenbeförderungswesen, der Setama sowie Repräsentanten des Vizeministeriums für Arbeit treffen sich diesen Dienstag um 10.00 Uhr um mit den dreiparteilichen Gesprächen weiterzumachen und schlussendlich einen Streik zu verhindern, der bei Uneinigkeit am 4. Juli 2011 beginnen und 72 Stunden andauern soll.

Das Treffen wird im großen Saal des Ministeriums für Arbeit und Justiz stattfinden, informiert ein Kommuniqué.

Die Arbeiter aus dem Transportwesen fordern, dass die Zusagen von der staatlichen Seite (z.B. Unterstützungszahlung beim Kraftstoff) erfüllt werden, während der Staat zuerst eine technische Kontrolle der meist in schlechtem Zustand befindlichen Busse erreichen will.

Das Schreiben der Behörde will sich auch mit dem Thema des Generalstreiks am kommenden 3. Juni befassen und inwiefern sich das Transportwesen daran beteiligen wird. Der Führer einer der größten Gewerkschaften, Miguel Zayas sagte, dass Lugo der Gesellschaft, der arbeitenden Klasse noch was schuldig wäre. Schlussendlich fordern sie, die nicht zugestanden 8% Mindestlohn mehr, die bei den letzten Verhandlungen mit der Regierung unter den Tisch gekehrt wurden. Anfänglich forderten die Gewerkschaften 32% mehr Lohn und senkten ihre Forderungen auf 18%. Der Staat allerding erhöhte den Mindestlohn um 10%, weswegen die Gewerkschaften zum Generalstreik aufrufen.

Aus der Erfahrung heraus, kann man von einer großen Beteiligung ausgehen, weil ganz besonders in den Fällen die Demokratie, das Versammlungsrecht und das Recht zur freien Meinungsäußerung unterstrichen werden.

Aldo Snead, Präsident der Gewerkschaft „Federación Unitaria de Trabajadores del Transporte“ (FUTT), sagte dass in dieser Instanz der Streik noch nicht aufgehoben werden kann.

(Wochenblatt / Última Hora)

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1 Kommentar zu “Treffen um Generalstreik sowie im Transportwesen zu verhindern gehen weiter

  1. Die Gewerkschaften sollten lieber dafür Streiken, dass die Busfahrer eine bessere Ausbildung bekommen, sich außerdem weigern können Schrottbusse überhaupt in den Verkehr zubringen, das die Wettfahrten unterbleiben und die Fahrer sich an die geltenden Verkehrsregeln zu halten haben.

    Wenn diese Bedingungen durchgesetzt werden, dann, aber auch nur dann, könnte man, meiner Meinung nach, über höhere Löhne verhandeln, nicht eher.

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