Politiker, Teixeira und Campesinos beschließen den Verkauf von 7.000 ha an den Staat

Asunción: Der Präsident des Abgeordnetenhauses, Víctor Bogado, der Eigentümer des 23.000 ha. großen Grundstücks, Teixeira sowie ein Führer der landlosen Bauern beschlossen, dass das Institut für ländliche Entwicklung (Indert) 7.000 ha. seiner Ländereien ankauft. Nach zwei Stunden hinter verschlossenen Türen beschlossen Ulisses Rodrigues Teixeira und José Rodríguez, zusammengeführt durch den Abgeordneten, den Verkauf der bewaldeten Gegend in der Provinz San Pedro. Der Beschluss muss noch in die Kanäle der staatlichen Institution weitergeleitet werden. Über den Kaufpreis, wurde laut Aussage der Beteiligten, nicht gesprochen. Um weitere Landbesetzungen zu vermeiden, feindliche Auseinandersetzungen zwischen Polizei und reklamierenden Bauern, wurde diese Art der Lösung vorgeschlagen. Das Gesetzesprojekt des Abgeordneten (eingebracht durch Carlos Soler der Partei Patria Querida) die 15.000 ha. des Grundbesitzes von Teixeira zum Schutzgebiet zu erklären, soll archiviert werden, weil niemals die 15.000 ha. bewaldetes Gebiet existierten somit auch nicht der geschätzte Wert an Edelhölzern von 20 Millionen US-Dollar. Diese Rechnung sollte schon vor Monaten den Staatsapparat zum Kauf anregen. Laut José Rodríguez, Führer der Landlosen kann man von 2.000 – 3.000 ha. Wald ausgehen, welchen nun die Bauern schützen wollen. Ebenfalls wird sich Rodrigues Teixeira in den nächsten Tagen mit dem Senatspräsident, Oscar González Daher treffen, um dessen Unterstützung für die Ablehnung bzw. Archivierung des Waldschutzprojektes zu bekommen, damit dieses Land gekauft und verteilt werden kann. Des Weiteren habe Bogado ein Informationsschreiben des Indert erhalten worin vermerkt sei, dass für die Weiterführung der Agrarreform im nächsten Jahr beabsichtigt sei, weitere 35.000 ha. zu kaufen. (Wochenblatt / Abc)

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