Überprüfung des Indert soll transparent werden

Asunción: Es ist das erste Mal, dass die Regierung vertreten durch Emilio Camacho, das Institut für ländliche Entwicklung samt aller Dokumente überprüft, da vermutet wird, dass diese Institution staatliche Ländereien illegal an Bauern abgegeben hat.

Eine Messung in „Ñacunday II“ in Itapúa wurde abgesagt mit dem Zusatz alle Einzelfälle von Hand zu kontrollieren.

Die Intervention beim „Instituto Nacional de Desarrollo Rural y de la Tierra“ (Indert) wird eine Überprüfung aller Dokumente der Kolonisten die im Land leben, vorwiegend jedoch im 50 km Grenzstreifen.

Camacho gab bekannt, dass das staatliche Kontrollamt sowie er nicht länger als 30 bis 40 Tage brauchen werden.

Camacho, der eigentlich juristischer Berater der Präsidentschaft ist, erklärte, dass es Ländereien zum Beispiel in San Pedro gibt die auf einen bestimmten Namen eingetragen sind und wenn man das Land verifiziert merkt man das da nichts weiter als Sojafelder sind.

Fernando Lugo besuchte gestern persönlich das Indert Büro im Zentrum, um sich über die Ausführung seinen Befehl der Intervention zu informieren.
Der Verkauf der Besetzungsrechte spielt dabei eine große Rolle.

„Schauen wir mal, das Thema der Rechteverkäufe kostet viel Geduld. Es gibt viel zu kontrollieren was gemacht wurde und was nicht. Das Thema ist so groß und die Informationen über ein Grundstück hier in Asunción sind so gering. Wenn man etwas verifiziert kann es schon durch 5 Hände gegangen sein“, so Camacho, nach einem Treffen mit dem Präsidenten des Landes.

(Wochenblatt / Última Hora)

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1 Kommentar zu “Überprüfung des Indert soll transparent werden

  1. Das waera einmal eine gute Sache und wenn es sauber gemacht wird eine Menge Unregelmaessigkeiten aufdeckt.
    Mann koennte dann auch mal vielleicht Land verteilen wo wirklich in Ilegalem Besitz ist.
    Hoffe nur,dass es dann auch LEGAL verteilt wird und nicht an Schreihaelse wo ihr IBR oder Indert Land schon lange verkauft haben ala Lopez ect.

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