Um ein Lügner zu sein, muss man einprägsam sein

Asunción: Ein Mann, der mit 80 Millionen Guaranies unterwegs war, zeigte an, dass Banditen auf dem Motorrad ihn überfallen und 40 Millionen Gs. gestohlen hatten. Die Polizei kontrollierte das Fahrzeug und entdeckte die angeblich gestohlene Summe.

Es gibt nichts Schlimmeres, als auf sein eigenes Verhalten widergespiegelt zu bekommen oder in seine eigene Lüge zu tappen. Ein Mann wurde am vergangenen Montag festgenommen, nachdem er angeblich einen Raub vorgetäuscht hatte.

Der Vorfall ereignete um 10:00 Uhr sich in der Gegend von Cañada San Rafael bei Luque.

Jorge Arce berichtete, er sei Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls durch Verbrecher auf einem Motorrad geworden.

Er selbst erklärte, dass er insgesamt 80 Millionen Guaranies von einer Bank abgehoben habe. Angeblich seien die Kriminellen mit 40 Millionen Guaranies geflüchtet.

Während der Aussage gegenüber der Polizei geriet Arce immer mehr in Widersprüche. Zuerst gab er an, das Geld gehöre einer Firma, später sagte er, er sei ein Subunternehmer, der ausbezahlt werden sollte.

Die Polizei kontrollierte das Fahrzeug des Mannes und entdeckte die angeblich gestohlen Summe. Man nahm Arce fest und stellte fest, dass er bereits eine Vorstrafe wegen Betrugs hat.

Wochenblatt / NPY

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2 Kommentare zu “Um ein Lügner zu sein, muss man einprägsam sein

  1. Ich verstehe an dem Artikel folgendes nicht:
    wer ist der Betrogene?
    War das Geld gegen Debstahl versichert? Kann ich mir nicht vorstellen.
    Gehörte das Geld jemand anderem und er wollte ihn um die 40 Mio betrügen?
    .
    Letztendlich, wenn ihm das Geld tatsächlich gehörte und er einen solchen Raub vortäuscht, würde es für mich wenig sinn machen, weil er das angeblich geraubte Geld ja von niemanden wieder bekommt.

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