Unabhängigkeitsfeier bringt mindestens vier Präsidenten nach Paraguay

Asunción: Das „Bicentenario“ wird, wie man im Veranstaltungskalender sehen kann, durchaus groß gefeiert. Natürlich dürfen zu solch einem Anlass keine weiteren Staatschefs fehlen, die mitfeiern. Im vergangenen Jahr besuchte Fernando Lugo ebenfalls diverse Unabhängigkeitsfeiern in den Nachbarländern und repräsentierte somit das paraguayische Volk.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben die Präsidenten von Argentinien, Cristina Fernández; von Uruguay, José Mujica; von Brasilien, Dilma Rouseff und von Surinam, Desi Bouterse ihre Teilnahme an den Feierlichkeiten bestätigt.

Dazu summiert sich der taiwanesische Vizepräsident Vincent Siew, der ecuadorianische Kanzler Ricardo Patiño und eventuell die Präsidenten von Venezuela, Hugo Chávez und von Bolivien, Evo Morales.

Wegen eines vollen Terminkalenders und der Begründung, dass nicht der Präsident allein das Volk repräsentiert wird Chile anstatt seines Präsidenten Sebastián Piñera seinen Kanzler Alfredo Moreno. Eine weitere mögliche Ausrede wäre die wahrscheinliche Präsenz von Alan Carcía, dem Präsidenten von Peru.

Abgesehen davon, dass mehr Präsidenten erwartet wurden sollte auch nicht vergessen werden, das deren Sicherheit bei ihrem Aufenthalt eine wichtige Rolle spielt und nicht ausreichend Personal gestellt werden kann. Selbst für den Präsidenten von Paraguay gibt es noch Sicherheitsdefizite, weswegen er vor kurzem eine Reise nach Alto Paraná absagen musste.

Mehr Informationen zu den Feierlichkeiten finden sie auf der Seite Veranstaltungen.

(Wochenblatt / Abc)

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