Unerwarteter Geldsegen

Caacupé: Die Personen, die Jahr für Jahr rund um das Jungfrauen-Fest am 8. Dezember etwas verkauft haben und somit als Verkäufer gelten, haben dieses Jahr das Glück eine finanzielle Unterstützung zu erhalten.

Der Bürgermeister des Ortes, Diego Riveros, erklärte die Verkäufer finanziell entschädigen zu wollen, da schlussendlich keine Feierlichkeiten am 8. Dezember und den Tagen zuvor stattfinden werden. Selbst die Panamerikanische Gesundheitsorganisation warnte vor einer zu hohen Infektionsgefahr, wenn das religiöse Fest stattfinden sollte. Da auch die Kirche nicht garantieren kann, dass Mindestabstände eingehalten werden, gab man nach und will nur einen kleinen Gottesdienst hinter verschlossenen Türen abhalten, wozu 50 oder 100 Leute anwesend sein können.

Laut Schätzungen der Stadtverwaltung gibt es rund 1.300 Verkäufer die Ende des Monats 550.000 Guaranies erhalten sollen. Weitere Verkäufer, die wohl existieren sollen, erhalten schon staatliche Unterstützung aus anderen Quellen wie Tekoporã und wurden deswegen aus der Liste entfernt. Ob Mitarbeiter aus dem Rathaus oder deren Familienmitglieder als Verkäufer gelten ist nicht bekannt.

Wochenblatt / Última Hora

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