Fall Juliette: Staatsanwaltschaft übergeht die leibliche Mutter

Asunción: Nachdem die leibliche Mutter des vermissten Mädchens nicht bei der Aufklärung des Falles behilflich sein will, muss die Staatsanwaltschaft sich nun an den Großvater wenden, damit man Proben erhält.

Die DNA Proben sind wichtig um die gefunden Stoffreste und Decken mit Blutspuren zumindest dem vermissten Mädchen zuordnen zu können. Die Mutter, Lilian Zapata, ist davon überzeugt, dass man ihr aus ihrer Probe einen Strick drehen würde, da man sie als drogensüchtig darstellen würde. Dies als Eingeständnis für den Konsum illegaler Substanzen zu werten, liegt allein im Auge des Betrachters. Die DNA Proben des leiblichen Vaters trafen bisher noch nicht in Paraguay ein. Die DNA Probe des deutschen Stiefvaters wurde von der Staatsanwaltschaft im Rahmen der Untersuchung angefordert, um ihn bei den Stoffresten ausschließen zu können. Auch hier fiel die Antwort des Angeklagten negativ aus, vermutlich aus Angst man überprüft mehr als man vorgebe und finde mehr als man sollte.

Wochenblatt / Última Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Fall Juliette: Staatsanwaltschaft übergeht die leibliche Mutter

  1. Die Hinhaltetaktik der Staatsanwaltschaft geht weiter da das Ergebniss einer DNA Probe immer nichtssagend ist. Wer irgendwann irgendwo geblutet hat ist genau so zielführend wie das von der Staatsanwaltschaft als beleg fuer kinderporno vorgelegte hitler Bild.
    Adolf war bestimmt einmal ein Kind, das an sich selber spielt und ist unter seiner Uniform nackt?
    Die Staatsanwaltschaft soll endlich sagen wer es war oder den Fall aus Angst vor den Taetern niederlegen und auch diese Angst offen komunizieren.

  2. Hat diese Familie eigentlich im sterilen Labor gewohnt, so dass hiesig Kindergartenpolizei und -justiz nicht schon vor Monaten vor dem Übertrampeln aller Spuren nicht schon Haare, Kippen, Gläser, Hautschuppen etc. gefunden hat. Wahrscheinlich hattens des ned in 7 bis 11 täglisch Schul vielleicht abgeschlossen. “Do heids überall DNA dra, do heids überall DNA dra”. Muss wohl USA, Japon, Deutschland, Korea noch ein paar Schuhpariserli und Handschuhe spenden.
    Ne, habens natürlich nicht gemacht, denn wenn da DNA von unbekannten Personen gefunden worden wären, das wäre ja nicht soooo wichtig gewesen.
    Und was werdens daraus lernen. Na, nichts, “wir waren schon immer eine Kindergartenpolizei und -justiz, hat noch nie funktioniert, deshalb machen wir das weiterhin so”.

Kommentar hinzufügen