Unfall eines Polizeifahrzeugs zieht Erklärung der Stadtverwaltung von Loma Plata nach sich

Loma Plata: Die Stadtverwaltung von Loma Plata publizierte gegenüber der Öffentlichkeit eine Erklärung über ein Bild, das durch soziale Netzwerke lief, in denen behauptet wurde, dass die Stadtpolizei einen Motorradfahrer in einer Verfolgungsjagd überfahren haben soll.

In dieser Hinsicht erwähnt die Erklärung, dass es sich nur um einen normalen Verkehrsunfall gehandelt habe.

„In Bezug auf die neuesten Fotos, die in sozialen Netzwerken zirkulieren und Menschen mit schlechtem Willen in Umlauf bringen, die die Arbeit der Stadtpolizei und der Gemeinde Loma Plata diskreditieren wollen, erklären wir Folgendes:

Der Unfall ereignete sich tatsächlich am Sonntag, dem 2. Dezember, um 19:50 Uhr.

Die an dem Vorfall beteiligte Stadtpolizei half dem Opfer sofort und brachte es in das Krankenhaus von Loma Plata. Die betreffende Abteilung der städtischen Verkehrspolizei übernimmt die Deckung eines Teils der Krankheitskosten, wie zuvor mit den Beteiligten vereinbart wurde.

Es war nicht eine Verfolgungsjagd, sondern ein normaler Verkehrsunfall.

Wir erkennen unseren Irrtum an und übernehmen Verantwortung. Wenn die Situation es jedoch nicht anders erlaubt, werden Maßnahmen zur Verfolgung von Straftätern umgesetzt, weil wir vor der Staatsbürgerschaft eine Verpflichtung erfüllen müssen.

Die Funktionen der Stadtpolizei werden durch ein Gesetz festgelegt und sind daher obligatorisch.

Wenn alle Mitwirkenden zusammenarbeiten würden, wie zum Beispiel die erforderlichen Dokumente zum Führen eines Kraftfahrzeugs oder Ausweisdokumente mitführen und die Transitregeln respektieren, wäre das Miteinander viel harmonischer“.

Wochenblatt / Chaco Sin Fronteras

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9 Kommentare zu “Unfall eines Polizeifahrzeugs zieht Erklärung der Stadtverwaltung von Loma Plata nach sich

  1. War der Polizist besoffen, oder vom Telefon abgelenkt, das er auf andere Straßenseite gelangte. Aber ist ja schon mal bemerkenswert, das die Polizei zugibt Schuld zu sein. war sicher ein hohes Tier.

  2. Ich vermute mal, der Motofahrer schoss aus einer Seitenstraße ohne zu schauen auf die Straße.
    Der Polizist wollte ihm noch ausweichen, was nicht gelang.
    Deshalb steht das Polizeiauto schräg quer über die Straße.
    Uns sind allein nur in diesem Jahr 4 Motofahrer hinten drauf gefahren, als wir bei rot an der Ampel standen, weil sie nicht aufpassten.
    Einige Male konnten wir nur ganz knapp einen Unfall vermeiden indem wir stark abbremsten oder auswichen.
    Die Motofahrer sind der Meinung, die Verkehrsregeln gälten nur für die Autofahrer.
    Und außerdem bekommt der Autofahrer sowieso immer die Schuld bei einem Unfall mit Fahrrad, Moto oder Fußgänger.
    Warum also aufpassen?
    Da gibt es eine fette Entschädigung.

    1. Sie schreiben, daß Ihnen 4 Motofahrer hinten drauf gefahren wären. Nachdem die Autofahrer bekanntlich bei Unfällen mit Motos meist schuldig sein sollen, würde uns interessieren, wie Ihre 4 Unfälle rechtlich und finanziell ausgegangen sind. Ist ja schon wichtig für alle um zu wissen, worauf man sich gefaßt machen oder wie man sich wehren muß.

  3. Wenn genügend Heu hast kannst in diesem Land alles in einen “normalen” Unfall überleiten, musst nur schauen, dass die grünen Dokumente mit Nummern drauf in genügend geforderter Anzahl bereitgestellt werden. Dann klappt das auch mit nicht angezeigt zu werden.

  4. Das Schöne in diesem Land ist ja, dass es kein “von Amtes wegen gibt”. Wenn in DÖCH eine Leitplanke rammst wird gegen ungekannt oder wenn bekannt bist gegen dich ein Verfahren eingeleitet. Da eine Leitplanke dich aber nicht anzeigen wird so hat man in diesem Lande nichts zu befürchten. Aber trotzdem Vorsicht, denn an den drei Stellen, an denen eine Leitplanke vorhanden ist, sind meistens auch Kameras der Verkehrsleitzentrale in Asu vorhanden.

  5. @Manni
    wir hatten jedes Mal das Glück, daß zum einen dem Motofahrer nichts passierte und zum anderen jeder von ihnen gleich zugab, selber schuld gewesen zu sein.
    Wir halfen ihnen auf und sie bedankten sich noch dafür, daß wir auf eine Anzeige verzichteten.
    Die Kratzer und kleinen Beulen am Auto stören und nicht weiter. Wir sind froh, daß niemandem etwas passierte.
    Ein Mal wollte ein Passant den Motofahrer aufhetzen und meinte, er könne locker ein bis zwei Millionen aus uns rauskitzeln.
    Der fuhr ihn an, daß er kein Betrüger sei und der Andere sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern solle.
    Wir verabschiedeten uns mit Handschlag.

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