Unglaublich

Asunción: Als Volksvertreter gewählt zu werden sollte bedeuten sich tagtäglich für dieses stark zu machen. Allem Anschein nach geht es jedoch einzig und allein um Vetternwirtschaft.

Seit dem gestrigen Dienstag gibt es Gerüchte den Präsident des Abgeordnetenhauses Miguel Cuevas (ANR) abzusetzen, da dieser wichtige Posten mit seinen loyalen Bekannten besetzt und dabei die Mehrheit unberücksichtigt lässt.

Einer der Abgeordneten, der offen darüber spricht ist Fernando Oreggioni (PLRA). Seines Erachtens sind viele wegen dieser Aktionen beleidigt und nun könnte man alles erwarten. Für Cuevas wie auch Oreggioni sollten die Besetzungen von Posten von sekundärer Wichtigkeit sein, da es als Abgeordneter darum geht Gesetzesvorschläge einzubringen, die der Allgemeinheit helfen soll. Für sie ist es anscheinend wichtiger Familienangehörige und Freunde da unterzubringen, wo nicht gearbeitet wird als tatsächlich nützlich zu sein.

Davon auszugehen, dass einer der Gewählten tatsächlich etwas unternehmen will, um das Land voranzubringen ist reines Wunschdenken, denn vergangenen Montag wurde schon der gewählte Vizepräsident, Hugo Velazquez, bezüglich dieses Themas aufgesucht.

Wochenblatt / Última Hora

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8 Kommentare zu “Unglaublich

  1. Dieser Artikel ist wieder einmal ein Volltreffer! Liebe Redaktion, passen Sie bitte gut auf, daß Sie nicht des Landes verwiesen werde, denn einige unserer Kommentatoren vertragen Kritik an den üblen Zuständen des Landes überhaupt nicht und drohen damit ständig.

  2. Vorstehende Kommentatoren haben den Sinn von Kommentaren bis heute nicht verstanden – einfach nicht zu begreifen. Eine Kommentarspalte ist dazu da, seine Meinung zu einem Sachverhalt frei von der Leber (ohne Beleidigungen) auszudrücken. Außerdem sind Kommentare, gleich welcher Meinung, eine interessante Bereicherung für die Leser.Wir sollten dankbar sein, daß dies in Paraguay noch möglich ist. Leider wollen Kommentatoren mit anderer Meinung (was ihr gutes Recht ist) dies oftmals verhindern mittels Drohungen und Beleidigungen. Wenn ihnen andere Kommentare nicht gefallen, müssen sie diese ja nicht lesen. Aber offensichtlich “regen sie sich gerne künstlich auf” oder sie beteiligen sich einfach in unsachlicher Art und Weise. Manchmal denke ich wirklich man hätte es nicht mit erwachsenen Menschen zu tun, sonder befinde sich in einer Art Kindergarten.

    1. Manni’s Kommentare sind doch meistens lustig, manchmal leider nicht, vor allem, wenn er wieder einmal über die Stränge schlägt mit seiner oberlehrerhaften Besserwisserei. Wenn es sich um lange geistige Ergüsse handelt, lese ich nur die ersten paar Zeilen. Der Rest lohnt einfach nicht. Es ist immer wiede das Gleiche.

  3. Ja. Aber. Die Familienangehörige und Freunde, also die Flamingos, die der werte Herr Miguel Cuevas zu diesen Posten verhilft haben bestimmt ihre 3-stündig täglich Escuela Basica abgeschlossen (außer wenn Regen, Heiß oder Ferien), sind also dazu prädestiniert für diesen Posten, da sie die Stellenanforderungen mehr als übertreffen.

  4. Über manche Kommentare kann ich mich herzlich amüsieren und meine menschlichen Studien erweitern.
    Durchaus interessant wie manche Kommentatoren sich zum Thema äußern oder völlig davon abweichen.

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