Mennoniten: Aus Mexiko, Bolivien und Paraguay geflohen

Guatraché: Vor etwa 35 Jahren gründeten unter anderem Mennoniten aus Paraguay eine neue Kolonie in Argentinien, die neben neuer Hoffnung auch touristische Züge aufweist.

Die mennonitische Kolonie “La Nueva Esperanza” ist 35 km von Guatraché und 188 km von Bahía Blanca entfernt in der Provinz La Pampa gelegen. Von Buenos Aires aus sind es fast 700 km. Auf rund 10.000 ha geht es sehr idyllisch zu, sodass auch Touristen diesen Ort besuchen können und begeistert sein werden.

Neben der Milchwirtschaft und der Käserei ist auch der Holzbau, der Metallbau sowie Kleidungs- und Schuhproduktion sehr wichtig für die Mennoniten. Des Weiteren bauen sie ihre Pferdewägen, halten Rinder für die Mast und ernten eigene Feldfrüchte. Ihre Traktoren haben, wie auch in andere Mennoniten-Kolonien, Metallräder, was einerseits weniger Abnutzung bedeutet und andererseits die Landflucht der Jugend unmöglich macht. Mit 1.500 Einwohnern repräsentieren sie etwa 1% aller Mennoniten.

Die Kolonie lädt Neugierige ein ihre Kultur kennenzulernen. Wer also auf der Durchreise ist, sollte da einmal Rast machen. Mehr Informationen erhalten sie hier.

Wochenblatt / coloniamenonita.com

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