Unruhestifter am Strand

Encarnación: Ein Unruhestifter am Strand San José in der Hauptstadt von Itapúa sorgte für Aufregung. Männer eines privaten Sicherheitsdienstes griffen bei dem Fall ein und mussten Gewalt anwenden, nachdem zwar die Polizei gerufen wurde, die aber erst nach 30 Minuten auftauchte.

Abelardo González, Verantwortlicher von dem Strand San José, sagte, dass die Person, die offenbar alkoholisiert gewesen sei, bei mehreren Gelegenheiten die Badegäste belästigt habe und deshalb ein Platzverweis erteilt worden sei.

Aber diese Person kehrte noch einmal zurück und belästigte eine Touristenfamilie, wo der Mann angeblich gewalttätig vorging und sogar drohte, sie und deren Kinder, die sich vor Ort befanden, zu töten, sodass Sicherheitsbeamte die Person mit Gewalt entfernen mussten.

González bedauerte die späte Reaktion der Beamten aus der dritten Polizeistation in Encarnación, die erst nach etwa 30 Minuten erschienen seien. Er sagte auch, dass die Polizisten behauptet haben, der Mann sei erst vor weniger als 30 Tagen aus dem Gefängnis entlassen worden.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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4 Kommentare zu “Unruhestifter am Strand

  1. Ja, das ist wirklich erstaunlich, dass die Polizei (Beamten aus der dritten Polizeistation) überhaupt erschienen ist. Der Unruhestifter muss ja völlig nüchtern gewesen sein, dass hiesig Polizei so etwas überhaupt auffällt. Oder hat ein Feuerchen gemacht. Denn besoffene Papas mit offenen Capo mit ihrem 200 Millionen Watt P.M.P.O.-Ghettoblaster 120 dB und ihren Kleinkindern auf dem Arm sind hierzulande keine Seltenheit. Wem das noch nicht aufgefallen ist, dem wurde offenbar auch schon als Kleinkind auf Papas Arm das Gehör etwas in Mitleidenschaft gezogen oder dann muss das ein superreicher Papa aus Deutschland sein, der nach 30 Jahren Shwuddeli-hui-120-dB immer noch nicht zurück kann. Oder will. Naja, Letztere kann man sicher an an paar Liki-liki-Daumen nach unten abzählen. Persönlich höre ich dank Oropax 24/7/360 immer noch gut, dass mir so etwas sofort auffällt.

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  2. Wenn das schon in der Hauptstadt 30 Minuten dauert bis eine alarmierte Streife vorbei schaut, dann frage ich mich, wie lange wohl eine Streife hier in der Pampa brauchen würde. Unter einer Stunde braucht man dann gar nicht mit ihrem Erscheinen zu rechnen. Und genau so lange würde auch die Feuerwehr oder Krankenwagen brauchen. Also am besten man lernt, wie Rambo, sich selbst die Kugeln aus dem Fleisch zu schneiden und die Wunde zu vernähen. Bzw. bei einem Herzstillstand den Defibrillator selbst anzusetzen und sein Herz wieder in Schwung zu bringen. Und sich vorher die Adrenalinspritze ins Herz zu jagen.
    Selbst ist der Mann! Und natürlich auch die emanzipierte Frau mit Bart.

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    1. Ich habe die örtliche Polizei vor ca. 7 Jahren angerufen. Der Polizist am iTelefon sagte, sie kämen gleich. Ich habe ihn dann gefragt, ob er auch meine “Adresse” (naja, Adresse gibt es ja nicht wirklich, auch wenn Stadt) haben möchte. Er meinte, dass das eine gute Idee wäre (“Ubicación, sí dame”. ” Standort, je du mir gebe”). Also habe ich mal gewartet. Ich vermute, dass sie bald einmal eintreffen werden. Zwischenzeitlich habe ich aber nicht mehr angerufen. Sollte ja noch in der Pipe-line sein.

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