Unvorsichtigkeit und Exzess hinterlassen 75 Tote in vier Tagen

Asunción: Das lange Wochenende wurde an vielen Orten übertrieben gefeiert. Zumindest lässt sich das von der traurigen Statistik ableiten, die die Polizei gestern Abend schon veröffentlichte. Insgesamt 75 Menschen starben seit Samstag, die Mehrzahl an Verkehrsunfällen.

Von den 75 registrierten Toten waren 39 Verkehrsunfallopfer, darunter wiederum 26 Motorradfahrer.

Insgesamt wurden jedoch auch 17 Tötungsverbrechen begangen. Ein spezieller Fall ist darunter war ein Schuss ins nichts, der ein dreijähriges Mädchen an Heiligabend das Leben kostete.

Eine typische Art für diese Jahreszeit zu sterben ist das Ertrinken. Aus diesem Grund starben laut Polizei acht Personen, was zwei pro Tag sind.

Die Nationalpolizei konnte jedoch auch 174 Personen dabei festnehmen als sie Verbrechen begingen. Weitere 126 mit offenen Haftbefehlen konnten dingfest gemacht werden.

(Wochenblatt / Abc)

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5 Kommentare zu “Unvorsichtigkeit und Exzess hinterlassen 75 Tote in vier Tagen

  1. Die Staatsanwaltschaft hat festgestellt, dass man den Mörder des kleinen Mädchens nicht ausfindig machen können wird. Experten hingegen sind der Meinung, durch die Berechnung der Flugroute sagen zu können, wo in etwa der Schuss herkam. Also müssten diesbezüglich Ermittlungen aufgenommen werden, was aber nicht der Fall ist.

    So wie man Tiere bis zum geht nicht mehr quälen kann, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden, kann man auch nach Lust und Laune in die Luft schiessen, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden auch wenn dabei der Nachbar auf der Strecke bleibt.

    Das Wichtigste ist, wir fühlen uns wohl im Land, stecken den Kopf in den Sand und hören, sehen und reagieren auf Nichts.

  2. Das traurige daran ist, dass bis gestern Nachmittag keiner von den Behörden einen Finger nur gerührt hat und der Leichnam von der Fiscalia zur Beerdigung ohne Obduktion frei gegeben wurde. Also ein Fall wie viele andere auch. Ohne Untersuchung ohne nichts. Erst als die Medien den Fall massiv aufgegriffen haben begann sich das Rad zu drehen. Heute fand die Exhumierung statt, das Kaliber wurde festgestellt und die Polizei hat die Suche nach dem Täter verstärkt und konnte am Nachmittag anscheinend den Schützen ausfindig machen.

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