Unwetter richtet Schäden im Chaco an

Filadelfia: Am gestrigen Nachmittag feste ein schweres Unwetter über die Stadt, welches hohe materielle Schäden hinterließ. Hilfe ist angefordert.

Mehrere Häuser und zwei Überdachungen wurden gestern von einem Unwetter zerstört, welches sich durch seine hohe Windgeschwindigkeit bemerkbar machte. Dabei wurden auch einige Personen verletzt, die man ins örtliche Krankenhaus brachte. In Bezugnahme auf die materiellen Schäden geht es hauptsächlich um Dachplatten aus Blech, welche unter anderem von Notstandsekretariat ersetzt werden sollen.

Um die Schäden zu registrieren sind Angestellte der Stadtverwaltung, unter Leitung von Holger Bergen, seit den Morgenstunden auf den Beinen. Der Bürgermeister dankte in den sozialen Netzwerken der Stadtpolizei, der Nationalpolizei, der Kooperative sowie alle Freiwilligen aus Fildelfia und Neuland für ihre Hilfe.

Personen, die Schäden erlitten haben, jedoch noch nicht registriert wurden, können sich unter 0981 259999 oder 0491 433374/6 melden.

Wochenblatt / Facebook / Fotos: Holger Bergen

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7 Kommentare zu “Unwetter richtet Schäden im Chaco an

    1. beides schlecht wenn man keine verankerung macht *loool* hier bei uns hats auch viele dächer und ziegel verweht. ist halt alles nur professorisch irgendwie zusammengedrahtet worden. mein dach wo der wind reingepfiffen hat hielt. gut liegt vermutlich auch darans das die ganze konstruktion geschweisst war und mit IPN/UPN 4″ versehen wurde. die statik ist halt der entscheidende faktor bei starkem wind. ein 0,2mm draht hällt halt eher nicht viel stand.

  1. Was ich halt schon mehrmals bemerkte, sei es an montierten Türen, Möbeln etc. ist:
    Dort wo es sagen wir mal fünf Stück 5x40mm Schrauben braucht wurden halt nur 3x20mm Schrauben, dafür drei Stück, verwendet.
    Ist ja auch egal, hast grad keine passenden Schrauben nimmst halt das was vorfindest, Hauptsache es hält, jedenfalls solange bis Lohn für deine fachmännische Arbeit bekommen hast, ist ja egal, wenn zum letzten Mal an diesem Ort deine fachmännische Dienste zur Verfügung gestellt hast, gibt ja noch andere, wo man sich mit dieser Methode sein grati-Feierabend-Billigbier erarbeiten kann.
    Gut, solche fachmännischen Arbeiten kosten hierzulande in Ausführung auch viel weniger als in DÖCH. Viele bemerken die Fachmännigkeit der Arbeiten auch gar nicht bis ein Hurricane mit Windgeschwindigkeiten bis zu 2km/h auftreten. Dann geht’s aber richtig ins Geld, Nerven und Zeit, kannst nochmal bei Hans und Rolf anfangen.
    Diejenigen, die die Fachmännigkeit der Arbeiten noch rechtzeitig bemerken müssen dann halt drei mal zu Ferreteria bis passende Schrauben am Lager bekommen hast, sechsmal über Wackelpisten also wieder zurück, alles abmontieren und wieder zusammen setzen. Oder lässt den Handwerker noch fünf Mal kommen bis es sitzt, aber die “Garantia” kann nicht gewährt werden, da die drei Schrauben nicht defekt waren, also kostet es einem am Schluss dreimal so viel Geld, Nerven und Zeit wie wenn in DÖCH sowas von einem Kindergärtner ausführen hättest lassen.

    1. Für Paraguay mag das gelten. In anderen Ländern funktioniert das aber.
      Übrigens von einem Tornado war hier nicht die Rede und die Höhe der Windgeschwindigkeit wurde nicht erwähnt.
      Tornado: (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi5nKTpnbTgAhXDuFkKHcppDRMQFjACegQIBhAK&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FTornado&usg=AOvVaw35OFf10ARAiOQITk_Gro2I)

    2. Hoppla, auch wir hatten schon Sturm von 2kmh bis 250kmh, weder mein Wellblech, noch mein Steindach vom Haus ist auch nur einen mm von seinem platz gewichen. Klar, wenn ich bei Wellblech, nur jeden Meter mit einem Haken/ Schraube versehe, hebt das Dach bei 30kmh Wind ab. Genauso beim Ziegeldach, wenn die Ziegel nicht gut in Zement Mörtel eingelegt sind heben auch diese ab. Dies ist nur alleine auf die handwerkliche Arbeit der überstudierten Arbeiter zurück zu führen.

  2. Meinem zugegebenen sehr die paraguyschen Arbeiter abwertenden Kommentar oben möchte ich hinzufügen:
    1) nein, der Kommentar entspricht nicht der grundsätzlichen Ausführung der Arbeiten. In der Regen sind sie doch etwas standhafter.
    2) Aber jeder von uns kennt solche anzutreffende Gegebenheiten, zwar nicht in der Mehrzahl, doch können sie vorkommen.
    3) Viele Paraguayer basteln selbst an ihrem Haus herum. Wegen dem chronischen Geldmangel und teilweisen fehlendem Können, hierzulande reicht es ja für viele nur zum Überleben, der Lohn meine ich, haben sie natürlich nicht immer die Möglichkeit alles fachgerecht zu installieren und Materialien und Zubehör zu kaufen. Da müsste ich Überflüssiges wohl auch weg lassen.
    4) Anders sehe ich das, wenn ein “Handwerker” bei mir Arbeiten ausführen soll, das Material, das er braucht, muss er mir halt schon sagen, da eh ich es beschaffen und bezahlen muss. Dann muss er mir halt schon die genaue Anzahl benötigten Schrauben ausrechnen.
    5) Wenn man selbst schon Erfahrungen sammeln durfte mit Handwerkern, so ist es das Beste, alles noch mal nachzurechnen, ob die von im angegebenen Materialien auch in genügender Anzahl berechnet wurden, aber das müsste der Fachmann eigentlich besser können als ich und während seiner Ausführung der Handwerkskunst seinen Liegestuhl daneben zu stellen und alles zu kontrollieren (müsste man, obwohl ich im Wesentlichen Vertrauen habe, keine Zeit für so einen Schwachsinn habe und selbst nicht arbeiten könnte, wenn mir dauernd einer über die Schultern schaut).
    Wenn man das alles berücksichtigt, ob alles nach Plan ausgeführt wird, kann ein durchaus zufriedenstellendes und auch Winden von 2km/h standhaltendes Ergebnis dabei heraus kommen.
    Das ist halt die Krux, alles kontrollieren oder Vertrauen haben, alles kommt gut oder man überlebt böse Überraschungen.

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