USDA bestätigt Einfuhr von paraguayischem Rindfleisch in die USA

Asunción: In einem Schreiben an den Präsidenten von Senacsa bestätigte das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (USDA), dass die gesamte paraguayische Rindfleischkette den technischen Prozess der Hygienekontrolle für die Freigabe der Ausfuhren auf den US-Markt bestanden hat.

Im Abschlussbericht wird erwähnt, dass Paraguay die in den vorangegangenen Überprüfungen genannten Abhilfemaßnahmen im Rahmen der drei Gleichwertigkeitskomponenten, d. h. staatliche Überwachung, HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) und staatliche mikrobiologische Analyseprogramme, umgesetzt hat.

Sie bestätigten die Einhaltung der geforderten Neubewertungen, die Umsetzung der Vorschrift, dass Tierkörper und Teile von Tieren, die routinemäßig auf chemische Rückstände untersucht werden, nicht in die USA ausgeführt werden dürfen, solange die Testergebnisse nicht akzeptabel sind, und dass die Regierung die Ergebnisse der mikrobiologischen und chemischen Rückstandsuntersuchungen rechtzeitig meldet.

“Die Auditoren des Food Safety and Inspection Service International Coordination (FSIS/USDA) haben bestätigt, dass Senacsa die dem FSIS vorgelegten Korrekturmaßnahmen zur Behebung der 2021 bei den Audits festgestellten Mängel in allen drei Komponenten umgesetzt hat”, hieß es. Dazu gehörten die Untersuchung der gesamten N60-Veredelungsstichprobe auf STEC, die Einführung einer amtlichen Probenahme und die Untersuchung von Fleischschlachtkörpern nach dem Kühlen auf Salmonellen.

Nun steht der letzte Filter des Prozesses an, der auf einer Veröffentlichung der Zulassung durch eine zweimonatige öffentliche Anhörung beruht, in der verschiedene nationale und internationale Interessengruppen des Fleischsektors ihre Positionen zur Genehmigung der Zulassung äußern können.

Der letzte Schritt dieses langwierigen Prozesses ist die Veröffentlichung der Genehmigung im Rahmen einer 60-tägigen öffentlichen Konsultation, in der nationale und internationale Akteure des Sektors sowie die breite Öffentlichkeit ihre Standpunkte und Kommentare abgeben können. Die Analysen laufen seit 2021, während das letzte Audit im November letzten Jahres durchgeführt wurde, mit dem Ziel, die Lieferungen von rotem Eiweiß für den nordamerikanischen Markt ab dem ersten Quartal 2022 abzuschließen.

Wochenblatt / El Nacional

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet. Übertrieben rohe, geistlose oder beleidigende Postings werden gelöscht. Auch unterschwellige Formen der Beleidigungen werden nicht toleriert, ebenso wie Drohungen und Einschüchterungsversuche. Das Setzen zu externen Links ist nicht erwünscht, diese werden gelöscht. Bitte bedenke, dass die Kommentarfunktion keine bedingungslose und dauerhafte Dienstleistung darstellt. Eine Garantie für das dauerhafte Vorhalten von Kommentaren und Artikeln kann nicht gegeben werden. Insbesondere besteht kein Rechtsanspruch auf die Veröffentlichung und/oder der Speicherung von Kommentaren. Die Löschung oder Sperrung von Kommentaren liegt im Ermessen des Betreibers dieses Dienstes.

6 Kommentare zu “USDA bestätigt Einfuhr von paraguayischem Rindfleisch in die USA

  1. Deutsch-Paraguayo

    Bei Geschäften mit den USA gibt es einen Verlierer. Der Verlierer heißt Paraguay. Am Ende zerstören die USA die gesamte Landwirtschaft Paraguays.

    33
    6
  2. Haben die buen educados noch nicht gemerkt, das jeder der sich mit den USA einlaest alles verliert und oftmals sogar sein Leben?

    28
    7
  3. DerEulenspiegel

    An meine Vorredner “Deutsch-Paraguayo & Heinz1965″: Was schreibt Ihr hier nur für einen haarsträubenden Unsinn!”
    1. Niemand wird gezwungen Handel mit den USA zu betreiben.
    2. Warum in aller Welt wollen beinahe alle mit den USA in Handelsbeziehungen treten oder dort gar leben?
    3. Warum will so gut wie niemand in Rußland oder in China leben?
    Wer aber von dumpfen USA-Haß getrieben und auf der anderen Seite einen psychopathischen Verbrecher wie Putin verherrlicht oder mindestens in Schutz nimmt, ist wirklich nicht mehr ganz bei Verstand und damit gefährlich für die Gesellschaft.

    10
    16
    1. Deutsch-Paraguayo

      Was soll der Quatsch? Ich habe mit keinem Wort Putin, Russland oder China erwähnt. Die USA haben die gesamte EU plattgemacht, vor allem Deutschland. Außer dem glorreichen Westen, steigen weltweit die meisten Länder aus dem US-Dollar aus. Aber wenn Du schon mit Putin anfängst, die Amis geben doch selbst zu, dass sie in der Ukraine angefangen haben. Da brauche ich Putin nicht in Schutz nehmen, was mir auch völlig fern liegt.

      16
      1
    2. Gehört es nicht zur guten Gesprächskultur, das man auch andere Meinungen gelten läßt….
      Man muß sie ja nicht übernehmen, aber es gibt sie, also sind sie existent, damit sollte man sich abfinden können, besonders wenn man von ” dumpfen USA – Hass ” schreibt, der eher darauf hindeutet, das man selbst von ” dumpfen Hass ” angetrieben wird.
      Wer die UISA nicht mag, der hat ganz sicher verdammt gute Gründe, man schaue sich die politische Bilanz der USA doch mal in Ruhe an, seit dem Ende des 2. Weltkrieges…
      Ein Krieg, eine kriegerische Auseinandersetzung nach dem anderen, alles wurde geführt unter Bruch des Völkerrechts.
      Alle wurde verloren, was für eine Schande, eine ehrliche Aufarbeitung hat es niemals gegeben, was für eine Arroganz. Kann man sich leisten, mit den vielen Arschkriecher Staaten an der Seite, die sich nur damit beschäftigen die Politik der USA zu machen.
      Es gibt aber eine immer größere Anzahl von Staaten und Menschen, die nicht mehr das machen wollen, was die USA von ihnen verlangt, eine sehr positive Entwicklung.
      Das muß man schon anerkennen, da hilft kein ” dumpfer Hass ” dagegen….
      A

      11
      1
  4. China hat genug eigene Leute und in Russland arbeiten genügend Gastarbeiter aus angrenzenden Staaten. Latinos gehen daher eher in die USA. Wollen ist ausserdem relativ. Sie müssen arbeit suchen und das heisst nicht, dass man in der USA, EU, Russland etc. wirklich leben will.

    11
    1